Kulturmanager, Literat & Satiriker


Essays

27. März 2024

Krzysztof Penderecki

starb am 29. März 2020, es war das Jahr der Corona Pandemie, in deren Folge, der Staatsakt für Krzysztof Penderecki zwei Jahre später, am 29. März 2022 stattfand, und Frank Walter Steinmeier, durch den Botschafter Deutschlands, Arndt Freytag von Loringhoven, seine Trauerrede auf den großen Polen verlesen ließ, in der auch diese Worte standen: Wenn wir heute auf Jahrzehnte deutsch-polnischer Aussöhnung und Freundschaft zurückblicken, dann können wir das dank des Engagements der Generationen vor uns. Wir gehen über die Brücke, die Frauen und Männer wie Krzysztof Penderecki zwischen unseren Völkern gebaut haben ...

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25. März 2024

Reinhold Würth,

bekannt als der Schraubenkönig von Künzelsau, ist nicht nur einer der reichsten Deutschen in der Welt des Big Business, Reinhold Würth ist auch ein bedeutender Mäzen, ein Freund der Musik, der ein eigenes Sinfonieorchester gründete und finanziert, die Würth-Philharmonie, und einen Konzertsaal baute, wie auch ein Förderer der Literatur und der bildenden Kunst. Seine Kunstsammlungen sind bedeutend, die er in mehreren Museen im In – Ausland zeigt, von ihm erbaut, sondern auch ein Homos politicus, der für das Land Baden-Württemberg im Cockpit seines Business Jets in den Jahren von 1999 bis 2021 mit dem Slogan warb:„Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“ ...

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01. März 2024

Der erste März

Die Welt blickt heute auf Moskau, denn Alexei Anatoljewitsch Nawalny wird an diesem ersten Tag des Monats März in Moskau zu Grabe getragen, der wie so viele, die gegen Terror und Gewalt aufbegehrten den Tod fand, und wie er aus der Gesellschaft ausgelöscht wurde, wird die Welt vielleicht, oder nie erfahren, auf den im August 2020 ein Giftanschlag verübt wurde, und wir lesen in den Morgen-News, dass die Bestatter Moskaus sich weigern, den Transport seiner Leiche, von einer Kirche zum Borisowski-Friedhof durchzuführen, vermutlich, weil sie Repressalien durch den Staat fürchten müssen ...

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23. Februar 2024

Der Tod eines Unbeugsamen

am 16. Februar starb Alexei Anatoljewitsch Nawalny, der Jurist, Dokumentarfilmer, Antikorruptionsaktivist, Dissident und Führer der Opposition im Reiche Putins und des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus, Kyrill I., der Putin als kak dar ot Boga, als Geschenk Gottes in den Gottesdiensten der heiligen und göttlichen Liturgie der Christ-Erlöser-Kathedrale Moskaus in Vergangenheit, und Gegenwart lobte und verherrlichte, im Konzentrationslager FKU IK-3 im Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen, 1900 Kilometer von Moskau entfernt, und niemand weiß wann und wie Alexei Nawalny starb und wie er sterben musste, der es wagte, Präsident und Patriarch herauszufordern, in dessen göttlichen Liturgie-Feiern die Gläubigen im Lichterglanz der Kerzen und im Anblick der Ikonen, Sinnbilder des leuchtenden Glaubens und der warmen strahlenden Liebe erleben ...

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16. Januar 2024

Die Bauern und die Ampelmännchen von Berlin

Die Bauern des Jahres 2024 beherrschen die Schlagzeilen, denn mit ihren Traktoren fahren Sie vor das Bundeskanzleramt, vor die Ministerien, die Rathäuser, und fordern nicht nur gerechten Lohn für ihre Produkte, sondern sie protestieren auch für die Streichungen von Subventionen, weil die Ampelmänner nicht mehr wissen, woher sie das Geld nehmen sollen, um alle versprochenen Wohltaten für ihre Klientel zu finanzieren, auch die Welt, das Klima und die Ukraine sollen vor Putin und dem Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus, dem Waffen-Segenspender, geschützt werden, der von einem Gottesstaat von Portugal bis Wladiwostok träumt, Luxusuhren aus Glashütte in Sachsen von Lange & Söhne und Glashütte Original trägt, mehr als ein Privatvermögen von 10,7 Milliarden US-Dollar auf seinen Schweizer Konten haben soll – kann man so viel Geld mit Beten verdienen? – und eigentlich am 25. Februar 2022 den Siegesgottesdienst in der Uspensky-Kathedrale von Kiew über die sily t’my, die Mächte der Finsternis, gemeinsam mit der Lichtgestalt Russlands, Waldimir Putin, feiern wollte ...

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04. Januar 2024

Der Kölner Dom

ist eines der Wahrzeichen des Katholizismus, wie Notre Dame de Paris, und eines der grandiosesten Bauwerke der Hochgotik, einer Bau-Epoche, die im 12. Jahrhundert begann, und in Deutschland mit der Vollendung des Kölner Domes ihren Höhepunkt erreichte, denn nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon I. wurde die Baukunst der Gotik zum Inbegriff einer christlich mittelalterlichen Weltordnung verklärt. Der Kölner Dom, 1880 vollendet, wurde zum Inbegriff deutscher Größe, denn nach dem Sieg Bismarcks über Napoleon III., und der Gründung des Deutschen Kaiserreiches im Schloss von Versailles, am 18. Januar 1871, wurde der Kölner Dom zum Nationalsymbol Deutschlands, der den Bombenkrieg Winston Churchills gegen das Dritte Reich Adolf Hitlers fast unbeschädigt überstand, während die Altstadt Kölns zur Trümmerwüste wurde, und dazu führte, dass der Dom, zum Symbol der Trümmergeneration und für den Wiederaufbauwillen der Deutschen wurde ...

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13. Oktober 2023

Die Weltsynode von Rom

Mehr als vierhundert Bischöfe haben sich in Rom zu einer weiteren Synode in der der mehr als 2000-jährigen Geschichte ihrer Kirche zusammengefunden, auch ein paar Frauen hat der Bischof von Rom und Pontifex maximus von mehr als 1,4 Milliarden Katholiken zu ersten Male eingeladen, die durch ihre Zwangstaufe zu Gläubigen dieser allein seligmachend sich wähnenden Kirche wurden, und in der nur einer die Entscheidungen trifft, der derzeit amtierende Papst, der 266. in der Geschichte der Päpste: Franziskus I., dem durch das 1. Vatikanische Konzil von Rom in den Jahren 1869/70, wie allen seinen Vorgängern von Pius IX. bis Benedikt XVI. nicht nur in Fragen des Glaubens, in quaestionibus fidei, die infallibilitate, die Unfehlbarkeit durch die Konzilsväter, sondern auch der Jurisdiktionsprimat über die Kirche ex hoc nunc et usque in aeternum, von nun an bis in Ewigkeit, attestiert wurde. In aliis verbis, mit anderen Worten, die mehr als vierhundert Bischöfe plus Frauen im Laienstande, diskutieren über den Glauben und Reformen, auch über die Frage, soll man nach zweitausend Jahren Männerkirche, in der selten die Nächstenliebe als oberstes Prinzip gelebt wurde auch Frauen erlauben, Priesterinnen und Bischöfinnen zu werden, oder hat Johannes Paul II., der Papst aus Polen, das letzte Worte usque ad diem iudicii, bis zum Tag des Jüngsten Gericht gesprochen, der in seiner Ordinatio sacerdotalis vom 22.Mai 1994 an die Bischöfe seiner Kirche schrieb: Die Priesterweihe, durch welche die von Christus seinen Aposteln anvertraute Amt übertragen wird, die Gläubigen zu lehren, zu heiligen und zu leiten, war in der katholischen Kirche ausschließlich Männern vorbehalten. An dieser Tradition haben auch die Ostkirchen festgehalten. Und der ehemalige Erzbischof von Krakau schrieb auch noch diese Worte an die Bischöfe seiner Kirche: Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich Kraft meines Amtes, dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig daran zu halten haben ...

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25. August 2023

Von Auschwitz zu Arrow 3

Arrow 3, oder in der Sprache Israels, der Sprache Jahwes, dem Gott Israels, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jacobs, der Fünf Bücher Moses, der zum Gott des christlichen Abendlandes wurde – Hetz 3, ist eine ex-atmosphärische Hyperschall-Abwehrrakete, die von Physikern und Ingenieuren der Israelischen Luft – und Raumfahrtindustrie und der Israel Aerospace Industries und Boeing entwickelt wurde und gebaut wird, und unter deren Schutz sich jetzt Deutschlands Frauen, Kinder und Männer und alle die hier leben, stellen werden, nicht zuletzt Muslime, die im allgemeinen nicht dafür bekannt sind, dass sie zu den Freunden Israels und seiner Menschen gehören, wie auch nicht eine Minderheit der Deutschen, denn der Antisemitismus ist unausrottbar ...

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16. Mai 2023

Kölner-Kirchenfürsten

Die Erzbischöfe von Köln gehörten zu den mächtigsten Kirchenfürsten des Heiligen Römischen Deutscher Nation, und ihre Liste beginnt mit Maternus, der im Jahre 313 oder 314 das Bistum Köln gründete, bevor auf dem Konzil von Konstantinopel unter dem Vorsitz Kaiser Konstantin I., Jesus von Nazareth im Jahre 325 vergöttlicht wurde, eines Wesens mit Jahwe, dem Gott der zwölf Stämme Israels, und 78 Jahre bevor die Jesus-Sekte durch Kaiser Theodosius I. auf dem Konzil von Konstantinopel des Jahres 381 zur alleinige Staatskirche erhoben und alle anderen religiösen Kulte, auch die römische Staatsreligion mit ihrem Himmel voller Götter, verboten wurden ...

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25. April 2023

Vor dreihundert Jahren,

am 22. April des Jahres 1723, wurde in der Messe- und Universitätsstadt Leipzig, der Stadt an Weißer Elster und Pleiße, ein Mann zum Thomaskantor berufen, der sie zum Mekka der Kirchenmusik von nun an bis in eine ferne Zukunft machen sollte, nach dem christlichen Glauben bis zu dem Tag, an welchem alle Menschen vor den Richterstuhl Gottes treten müssen, die Lebenden, wie die Toten – Johann Sebastian Bach ...

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31. Januar 2023

Ein Überlebender von Auschwitz

Am 27. Januar 1945, 94 Tage vor dem Suizid Adolf Hitlers, wurden dessen überlebende Opfer in der Hölle von Auschwitz von der Roten Armee, der Krasnaya Armiya Josef Stalins befreit, und zu denen, welche diese Hölle überlebt hatten, indem sie vorher auf den Todesmarsch in den Westen des untergehenden Reiches getrieben wurden, gehörte auch mein Freund Boris Carmeli, einer der großen Sänger auf den Bühnen und Konzertpodien der Welt, der als Norbert Wolfinger am 23. April 1928 in Obertyn in der Westukraine geboren, am 31. Juli 2009 plötzlich und unerwartet an einem Gehirnschlag starb ...

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05. Januar 2023

Benedikt XVI.

ist in die Herrlichkeit seines Gottes eingegangen, dessen Wirken er als Großtheologe der Kirche, nicht wenige bezeichneten den Mann aus Marktl am Inn als den Augustinus des 20. und 21. Jahrhunderts, bezeugte. Und in der Tat, niemand hat wahrscheinlich mehr über das Wesen und Geheimnis Gottes, die Jungfrau und Engel und Teufel nachgedacht als Joseph Aloisius Ratzinger, der den Römischen Katechismus des Jahres 1992 inhaltlich zu verantworten hat, der von seinem Vorgänger, Johannes Paul II. in Auftrag gegeben, am 11. Oktober 1992, dem dreißigsten Jahrestag seit der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils veröffentlich wurde, denn den Vorsitz der aus zwölf Kardinälen und Bischöfen bestehen Katechismus-Kommission hatte der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, die von 1542 bis 1908 Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis hieß, inne – Joseph Kardinal Ratzinger ...

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18. November 2022

Das Schweigen der ersten Bundeskanzlerin

irritiert Journalisten wie Georg Mascolo, der den Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung leitet, und auch als Terrorismusexperte der ARD sein tägliches Brot verdient, und der befürchtet, dass die erste Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, zu allen Irritationen über ihre Politik eisern schweigt, wie er ihm Feuilleton der Süddeutschen vom 12. November seine Leserinnen und Leser wissen ließ, und glaubt, erst in ihren Memoiren werde die Bundeskanzlerin a. D. ihr blindes Vertrauen in die Despoten Putin und Xi Jinping erklären und zu rechtfertigen versuchen, die, so las man, im September 2024 erscheinen sollen ...

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10. Oktober 2022

Keuschheit verheißt Unsterblichkeit

lesen wir im Katechismus der Kirche von Rom, der Welt geschenkt, durch den großen Anbeter der Vergine Maria, Papst Johannes Paul II., gegeben zu Rom am 11. Oktober 1992, dem Jahre 2745 seit der Gründung Roms, dem Jahre, in welchem Bill Clinton zum 42. Präsidenten der USA und König Juan-Carlos I. von Spanien, das Alhambra-Edikt vom 31. März 1492 der katholischen Könige, Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon, außer Kraft setzte, welches nach der Eroberung der letzten Bastion des Islam auf der Iberischen Halbinsel – Granada, die Juden zwang, entweder zum wahren Glauben überzutreten oder das Land unter Zurücklassung ihres Besitzes zu verlassen. Und wir erfahren auch im Katechismus Johannes Paul II., der von einer Kommission hochrangiger ‚Gottesgelehrter‘ unter Vorsitz von Joseph Kardinal Ratzinger, dem damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, die am 21. Juli 1542 als Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis durch Paul III. gegründet wurde, dass die Tugend der Keuschheit unter dem Einfluss der Kardinaltugend der Mäßigung steht, welche die Leidenschaften und das sinnliche Begehren des Menschen mit Vernunft zu durchdringen sucht ...

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02. September 2022

Michail Gorbatschow

dem wir die Einheit Deutschlands verdanken, der Friedensnobelpreisträger des Jahres 1990, dessen Leben am 2. März 1931 in Priwolnoje, einem Dorf im Nordkaukasus begann, und der am 30. August starb, hat das Leben von uns Deutschen verändert, indem er Erich Honecker und dem Politbüro der DDR nicht zur Hilfe kam, die auf die Menschen Leipzigs, die friedlich für die Freiheit demonstrierten, schießen lassen wollten. Die Soldaten der Roten Armee, die auf dem Boden der DDR stationiert waren, blieben in den Kasernen und der erste Arbeiter und Bauernstaat der deutschen Geschichte stürzte in sich zusammen, wie ein Kartenhaus, und Willy Brandt konnte sagen: Es wächst zusammen, was zusammen gehört. Und an der Berliner Mauer stand: Danke Gorbi ...

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23. August 2022

Der Mäzen

Klaus-Michael Kühne, der wahrscheinlich reichste Hamburger in der Geschichte der Freien und Hansestadt, der sich Robert Habeck als Bundeskanzler vorstellen kann, die das können, werden täglich mehr, löst immer wieder Bewunderung, wie Verwirrung und Kontroversen aus, glaubt man der veröffentlichten Meinung durch die Medien, zu dessen Portfolio nicht zuletzt Hapag Llyod und die Lufthansa, gehören. Kühne ist auch Eigentümer des The Fontenay Hamburg, one of the best hotels in the world, und der Kühne Logistics University. Man schätzt sein Privatvermögen auf mehr als 14 Milliarden Euro, und es gibt nur wenige auf der Welt die reicher sind als er, der Hamburg, seiner Vaterstadt eine Oper bauen wollte, die in der Hafen-City errichtet werden sollte, wo auch der Elbtower gebaut wird, mit 225 Metern nicht nur das höchste Gebäude Hamburgs, sondern der dritthöchste Tower Deutschlands nach dem Commerzbank-Tower und dem Messeturm in Frankfurt am Main, das auch Mainhattan genannt wird ...

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26. Juli 2022

Der Leviathan

or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiasticall and Civil von Thomas Hobbes aus dem Jahre 1651, gehört zu den bedeutendsten Werken der Staatslehre und das Buch zierte bei seinem Erscheinen eine Riesengestalt mit Krone, gebildet aus menschlichen Leibern, mit Schwert und Krummstab, die sich über einer weiten Landschaft erhob, welche die staatliche und kirchliche Gewalt symbolisierten, doch ob Wladimir Putin und seine Freunde, von dem Buch je gehört haben, ist eine offene Frage, und das, obwohl sein Handeln dem Inhalt des Buches von Hobbes weitgehend entspricht, wie das aller Alleinherrscher im Laufe der Geschichte ...

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19. Juli 2022

Enoch zu Guttenberg

der leidenschaftliche Bekenntnismusiker und Umweltschützer, geboren am 29. Juli 1946, starb am 15. Juni 2018 plötzlich und unerwartet, und am 4. Juli diesen Jahres, in welchem Wladimir Putin sich entschloss die Ukraine als erstes Land des ehemaligen Imperiums der Sowjetunion seinem Reiche wieder einzugliedern, ob es ihm gelingt und weitere folgen, ist eine offene Frage, wurde Horst Seehofer auf Schloss Guttenberg die ‚Enoch zu Guttenberg-Medaille‘ verliehen, die der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz & Biodiversität e.V. erstmalig an den ehemaligen Ministerpräsidenten Bayerns verlieh ...

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01. Juli 2022

Das sinkende Schiff

Im Jahre des Herren 2021 haben 359.338 Katholiken, Frauen und Männer ihre Kirche verlassen, obwohl sie den gläubig Glaubenden ein Leben in der Herrlichkeit Gottes, seit den Tagen des Apostel Paulus versprach, verspricht, und versprechen wird. 2019 verließen 272. 771 Frauen und Männer die Kirche, die der Sohn Gottes selbst gegründet, im Jahre des Herren 2014 waren es 217.716 Gläubige, welche die ‚einzig wahre Kirche Gottes‘ – Halleluja, hinter sich ließen, und im Anno Domini 2010, es war das Jahr, in welchem nach dem Rücktritt Horst Köhlers, Christian Wulff zum 10. Bundespräsidenten gewählt, und Lena Meyer-Landrut den Song-Contest in Oslo gewann, versagten 181.193 der Kirche der Apostelfürsten Petrus und Paulus, die sich in ihrem Leben in der Nachfolge Jesu nicht grün waren, die weitere Gefolgschaft, und im Heiligen Jahr 2000 waren es 129.496 Katholiken, die der Kirche Ade sagten, die damals von Johannes Paul II. geleitet wurde, der die Worte hinterließ: Wir stehen heute am Ende dieses Jahrhunderts, vor dem materiellen und moralischen Trümmerhaufen, antequam materia et moralis ruderibus, den so viele Ideologien angerichtet haben. ...

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12. Mai 2022

Es kommt der Tag, der alles lösen wird

Im Jahre 2012 fand das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung Mariss Jansons, dem am 1. Dezember 2019 verstorbenen Chefdirigenten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, nicht ohne Horst Seehofer statt, der dem weltberühmten Dirigenten aus dem Baltikum, den Bau eines Konzertsaales versprochen hatte. Auf dem Programm stand unter anderem die Polka Entweder – oder!, Opus 403, von Johann Strauss, dem Sohn und Walzerkönig, und man darf davon ausgehen, dass der Besuch des Nachfolgers bayerischer Könige das sichtbare Zeichen für alle Freunde der Musik in Bayerns Hauptstadt sein sollte, die sich für das von Eugen Jochum gegründete Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, nach dem Ende Adolf Hitlers, der München zur ‚Hauptstadt der Bewegung‘ gemacht, einen eigenen Konzertsaal wünschten ...

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09. März 2022

Gerhard Schröder


Uli Pforr, 2014, im Besitz von Hubertus Franzen
gehörte zu den drei Auserwählten, die Wladimir Putin nach seiner dritten Wahl durch das Volk und für das Volk vor einer erlauchten Hofgesellschaft am 7.Mai 2018 im Georgs-Saal des Großen Kremlpalastes die Hand schütteln und ihm gratulieren durfte, nach dem Patriarchen, Kyrill I., der Wladimir Putin als podarok ot Boga, als Geschenk Gottes, titulierte, doch vor dem Ministerpräsidenten Dmitri Anatoljewitsch Medwedew, der vom 7. Mai 2008 bis 7.Mai 2012 als 3. Staatspräsident, und vom 8. Mai 2012 bis 16. Januar 2020 als Ministerpräsident amtieren durfte, und für den März 2024 ist die vierte Wahl Putins, dem Geschenk Gottes an die Völker Russlands angesetzt, der bis dahin hoffentlich nicht die Grenzen von Oder und Neiße mit seinen Truppen erreicht hat, und sich die Frage stellt, die sich auch die Zaren der Dynastie Romanow-Schleswig-Holstein-Gottorf in der Nachfolge Katharina II., der Großen schon stellten, nämlich Europa bis zum Atlantik ihrer Despotie zu unterwerfen, ein Traum, den Napoleon I. und Adolf Hitler in östliche Richtung träumten – bis zum Ural und über diesen hinaus., wollten sie ihre Herrschaft ausweiten und die Menschen unter ihr Gesetz stellen, wie auch die Romani pontifices, die römischen Päpste. Die Papae tyranni, die selbst die Gedankenfreiheit, die libertas cogitationis, verurteilten, träumten den Traum, die ganze Welt Christus dem König und seiner ewigen Herrschaft bis zum letzten Tage dieser Welt, in novissimo die huius mundi, zu unterstellen, sprich ihrer Herrschaft zu unterstellen, doch Dank sei Gott, gratias Deo, ist ihnen dies nie gelungen, aber der Herrscher aus dem Reich der Mitte, Xi Jinping, baut die Silk Road, und ein Schelm ist, der Arges dabei denkt, auch erkunden die Chinesen bereits die Rückseite des Mondes, mit Hilfe ihres Rover Yutu-2, eine Tat, die weder den US-Amerikanern noch den Russen bisher gelungen ist, und ob sie gelingen wird, ist als Frage so offen, wie das Schicksal der Ukrainer, welches in diesen Tagen die Welt bewegt, denn die Frage ist, wie lange der Despot über die russischen Menschen, die er für seine Taten in Geißelhaft genommen, sein Pokerspiel mehrheitlich mitspielen, denn die Maßnahmen, die Putin, das „Geschenk Gottes“, und seine Freunde ergreifen, um ihre Macht zu sichern, könnten zum Bumerang werden, denn vielleicht erinnert sich Putin, das podarok ot Boga, an das Schicksal der deutsch-russischen Zaren aus der Dynastie der Romanow-Schleswig-Holstein-Gottorf, die da waren: Peter III., der Gemahl Katharinas, der Großen, der deutschen Prinzessin von Anhalt-Zerbst-Dornburg, an ihren Sohn, Kaiser Paul I., ferner an Alexander II., genannt der Befreier, weil er die Leibeigenschaft abschaffte, und nicht zuletzt an Nikolaus II., den letzte Kaiser von Russland, der von 1894 bis 1917 regierte. Diese Despoten vereinte, dass sie, nach Gottes heiligem Willen, nicht eines natürlichen Todes starben, secundum Dei voluntatem, wie es aus Priestermund seit zwei Jahrtausenden tönt, sondern ermordet wurden, und zwar kamen die Mörder aus dem Umfeld, dass ihnen näher nicht stehen konnte, wie zum Beispiel Katharina II., die ihren Mann Karl Peter Ulrich von Schleswig-Holstein-Gottorf, in Kiel geboren, am 9. Juli 1762 ermorden ließ, um 34 Jahre über Russland zu herrschen und das Land in alle Richtungen zu vergrößern. in dem sie sowohl den 6. als den 7. Russischen-Türkischen Krieg siegreich für Russland beendete, die Krim für Russland eroberte, und sich Polen mit Kaiser Joseph II. von Österreich und Friedrich II. von Preußen teilte. Und Nikolaus I., Kaiser über Russland von 1825 bis 1855, nannte Kiew das Jerusalem der russischen Erde. Übrigens, nicht nur August der Starke, der Kurfürst von Sachsen, war zweimal König von Polen-Litauen, von 1697 bis 1704 und von 1709 bis 1733, wie auch sein Sohn, August III., der als Kurfürst von Sachsen von 1733 bis 1763 auch König von Polen-Litauen war, sondern auch die Kaiser von Russland Alexander I. und Nikolaus I. ...

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05. März 2022

Der Freund Putins


Uli Pforr, 2014, im Besitz von Hubertus Franzen
und vierte Nachfolger Sergiu Celibidaches, nach James Levine, Christian Thielemann und Lorin Maazel – Walerie Gergijew, wurde durch Dieter Reiter, den Oberbürgermeister Münchens vor die Alternative gestellt, seiner druzhba, Freundschaft, zu Wladimir Putin abzuschwören, den der Patriarch von Moskau und der ganzen Rus, Kyrill I., als podarok ot Boga, als Geschenk Gottes, titulierte, oder aber seine Tage als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker würden beendet werden, und da Walerie Gergijew die gestellte Frist durch seinen durch freie Wahlen legitimierten Arbeitgeber bis zum letzten Tag des Monates Februar verstreichen ließ, ohne den Demokraten Reiter einer Antwort für würdig zu befinden, suchen die Münchner Philharmoniker nun den fünften Nachfolger Sergiu Celibidaches, der die Welt mi den Worten beschenkte: Ein Dirigent ist ein Despot, der sich glücklicherweise mit der Musik begnügt.

Nun zweifelt kaum noch jemand daran, dass Wladimir Putin, dar Bozhiy narodu Rossii, das Geschenk Gottes an die Menschen Russland, kein Demokrat ist, und ein lupenreiner schon gar nicht, auch die Bundeskanzlerin a. D, Frau Merkel, würde ihrem Vorgänger, Gerhard Schröder, mit dieser Behauptung nicht folgen wollen, aber Herr Reiter, der auf die „SPD-Größen“ Hans Georg Kronawitter und Christian Ude, dem Ehrenbürger von Pülümür im tiefen Anatolien, als Stadtoberhaupt am 1. Mai 2014 folgte, schloss mit Walerie Gergijew den Vertrag als der Freund des Dirigenten, Wladimir Putin, bereits die Krim annektiert hatte, die seit dem 7. Russisch-Türkischen Krieg zu Russland gehörte, bedingt durch den Frieden von Jassy im Jahre 1792. Und der das Krim-Khanat für das Russische Kaiserreich eroberte, und Odessa, Sewastopol und die Schwarzmeerflotte dabei nicht zu gründen vergaß, war einer der zahlreichen Geliebten Katharina II., der Großen, die als deutsche Prinzessin von Anhalt-Zerbst in Stettin geboren wurde – Fürst Grigori Alexandrowitsch Potjomkin ...

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22. Januar 2022

Die Kirche der Päpste von Rom

belehrt die Menschen in ihrem Katechismus aus dem Jahre des Herrn 1992, der Welt zum „kostbaren Geschenk“ gemacht durch Johannes Paul II., und unter dem Vorsitz des Kardinalgroßinquisitors der heiligen Kirche von Rom, Joseph Kardinal Ratzinger, als Präsident einer Kommission hochrangiger Theologen entstanden, dass es im Licht des Glaubens nicht Schlimmeres gibt als die Sünde, denn nichts habe so arge Folgen für den Sünder selbst, für die Kirche und für die ganze Welt. Und weiter lesen wir: Die Rückkehr zur Gemeinschaft mit Gott, die durch die Sünde verloren war, geht aus der Gnade Gottes hervor, der voll Erbarmen um das Heil der Menschen besorgt ist. Und weiter lesen wir in dem „fabelhaften Buch“, gerichtet durch Johannes Paul II. an die ehrwürdigen Brüder: Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe, Priester und Diakone und an alle Glieder des Volkes Gottes, also auch an die Frauen und Kinder, die das Glück haben katholisch zu sein, das die geistlichen Wirkungen des Bußsakramentes sind: die Versöhnung mit Gott, die Versöhnung mit der Kirche, der Erlass der ewigen Strafe, der man durch die Todsünde verfällt, denn die Lossprechung durch den geweihten Mann, den Kardinal, Erzbischof, Bischof, Pastor oder Diakon, ist das einzige Mittel zur Versöhnung mit Gott und der Kirche ...

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03. September 2021

Siegfried Matthus

lernte ich im Jahre 1981 in Berlin kennen, denn als Orchesterintendant und Verwaltungsdirektor der Münchner Philharmoniker war ich in die DDR gereist, nicht nur um mit dem Generaldirektor der Künstleragentur der DDR, Hermann Falk, über Konzerte der Münchner Philharmoniker unter der Leitung Sergiu Celibidaches in Berlin, der Hauptstadt der DDR, sondern auch in Dresden, Leipzig und Karl Marx-Stadt zu verhandeln – ich habe Hermann Falk, den ich auch in Tokyo, Mailand, Wien und New York treffen sollte, in bester Erinnerung – ,sondern auch, um Siegfried Matthus einen Kompositionsauftrag für die Eröffnung der Philharmonie am Gasteig anzubieten ...

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27.August 2021

Gottes-Männer

Im Exodus, dem zweiten Buch Moses, lesen wir: Ich bin der Herr dein Gott, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthaus geführt hat und du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Und an anderer Stelle im Exodus lesen wir: Siehe, ich sende einen Engel vor dir her und gehorche seiner Stimme. Wenn nun mein Engel vor dir hergeht, und dich bringt an die Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Kanaaniter, Heviter und Jabusiter, und ich sie vertilge, so sollst du ihre Götter nicht anbeten, noch ihnen dienen, sondern du sollst ihre Götter umreißen und zerbrechen. ...

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31. Juli 2021

Die Frauen des Grünen Hügels von Bayreuth

Richard Wagner schloss am Nachmittag des 13. Februar 1883 gegen halb vier, bedingt durch einen Herzinfarkt im Palazzo Vendramin, die Augen für immer, während vielleicht oder auch nicht, ein Gondoliere unter seinem Sterbezimmer für einen Lord aus Cornwall, einen Industriebaron von Rhein und Ruhr oder aus Schlesien, der mit seiner Frau sich auf der Hochzeitsreise befand, und eine Fahrt mit einer Gondel gebucht, una canzone napoletana sang. Doch die canzona o sole mio kann es nicht gewesen sein, denn dieses Lied von Eduardo Di Capua entstand nicht mit Blick auf Capri und Vesuv, sondern in Odessa am Schwarzen Meer, und zwar während der Tournee eines neapolitanischen Tanz– und Unterhaltungsorchesters durch Russland, in welchem Di Capua Geige und Mandoline spielte, im Jahre 1898 ...

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20. Juli 2021

Das Lächeln

von Erftstadt hat dem Mann, der die Nachfolge von Kanzlerin Merkel antreten will, Schlagzeilen beschert, die ihm möglichweise nicht die Tür zum Kanzleramt öffnen werden, und man kann sich vorstellen, wie die Mitglieder des CDU-Vorstandes auf die nächste Sonntagsfrage gebannt schauen werden, denn nach Annalena Baerbock hat jetzt Armin Laschet, der „Ritter wider den tierischen Ernst“ des Aachener Karnevalsverein von 1859 die Schlagzeilen, die der Generalsekretär der CDU, Paul Ziemiak, sich vielleicht für Olaf Scholz wünschte, doch nicht für seinen Vorgesetzen, den Bundesvorsitzenden der CDU, der das Rennen gegen Friedrich Merz und Jens Spahn gewann, und man braucht nicht übermäßige Phantasie um die Gefühle derjenigen nachzuvollziehen, die am 26. September wieder auf den bequemen Stühlen unter dem Bundesadler Platz nehmen und Politik aus christlicher Verantwortung gestalten wollen ...

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Mea culpa, mea maxima culpa

07. Juni 2021

Jesus, der gute Hirte, sagte zu seinen Jüngern, folgen wir dem Bericht des Evangelisten Matthäus: Wahrlich ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf. Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde. ...

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Michail Sergejewitsch Gorbatschow

02. März 2021

hat das neunzigste Jahr seines Lebens am 2. März 2021 vollendet, und wir Deutschinnen und Deutschen haben alle Grund diesem Mann dankbar zu sein, denn nur durch ihn, wurde Deutschland wieder vereint und wurden wir wieder eine Nation. Und der Mann, der den Friedens-Nobel-Preis des Jahres 1990 wirklich verdiente, hoffte auf ein Europa mit und nicht ohne Russland, wie es auch in der Rede Wladimir Putin vom 25. September 2001 im Deutschen Bundestag zu hören war, der sagte: Die Berliner Mauer existiert nicht mehr, sie ist vernichtet. Es wäre angebracht, sich heute daran zu erinnern wie es dazu gekommen ist. Ich bin mir sicher, dass großartige Veränderungen in Europa, in der ehemaligen Sowjetunion und in der Welt ohne bestimmte Voraussetzungen nicht möglich gewesen wären. Ich denke dabei, an die Ereignisse, die in Russland vor zehn Jahren stattgefunden haben. ...

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Der FC Bayern, der Seriensieger

22. September 2020

Der Gründungstag des FC Bayern ist der 27. Februar des Jahres 1900, es war das Jahr 2753 seit der Gründung Roms, das Jahr, in welchem das Bürgerliche Gesetzbuch, BGB, in Kraft trat, Bernhard von Bülow Reichskanzler und in Breslau Kaiser Wilhelm II. von einer Frau attackiert wurde. In Deutschland lebten im Gründungsjahr des FC Bayern 56.354.014 Frauen, Männer und Kinder. Wladimir Iljitsch Lenin, der sich später Lenin nannte, verließ Russland und ging nach München in ein fünfjähriges Exil, Prinzregent Luitpold, führte die Regierungsgeschäfte anstelle des regierungsunfähigen Königs, Otto I., dem Nachfolger des 1886 entmündigten Ludwig II. und die Gründungsväter des FC Bayern München, der im Jahre 2019 mehr als 293.000 Mitglieder hat, es ist der größte Sportverein der Welt, hießen Arthur Ringler, Otto Ludwig Naegele, Albert Zoepfel, Josef Pollack, Fritz und Carl Wamsler, Georg Schmid, Paul Francke, Kuno Friedrich, Wilhelm Focke und Franz John, der im Weinhaus Gisela in Schwabing zum ersten Präsidenten in der ruhmreichen Geschichte des FC Bayern München gewählt wurde. ...

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Warum nicht eine Frau

15. September 2020

Im Jahre des Herrn 1212 gründete Dietrich der Bedrängte das Kloster Sankt Thomas zu Leipzig, und eine am 20. März 1212 von Kaiser Otto IV. auf dem Reichstag zu Frankfurt am Main besiegelte Urkunde gilt als Gründung des Chores, denn zum Stift der Dominikaner gehörte eine Klosterschule, die den geistlichen Nachwuchs heranbilden sollte, um die Leipziger und Sachsen noch inniger mit der Kirche von Rom und zu ihrem ewigen Heil zu verbinden. ...

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Wir schaffen das

30. August 2020

Die drei Merkel-Worte – wir schaffen das – werden wahrscheinlich in den Zitatenschatz der Geschichte eingehen, wie die Worte Jesu am Kreuz – mein Gott, warum hast du mich verlassen – Ich kam, ich sah, ich siegte, von Julius Caesar, Yes, we can, wie uns Barack Obama wissen ließ, und – Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche, wie Che Guevara gesagt hat. ...

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Johannes Paul II. der Heilige, wurde am 18. Mai vor hundert Jahren geboren

20. Mai 2020

 

Ich durfte die Segenshand Johannes Pauls II., des Heiligen, mehrmals ergreifen, die er mir am 16. Oktober 1993, am 16. Oktober 1998 entgegenstreckte, der 26 Jahre, 5 Monate und 17 Tage Pontifex der Kirche von Rom war, denn ich war, als Leiter der Hauptabteilung Klangkörper des MDR, verantwortlich für die beiden MDR-Papstkonzerte in der Sala Nervi, der Audienzhalle des Stato dell'Vaticano, die auf Einladung des Papstes an den MDR stattfanden. Anlass für die Konzerte waren der 15. und 20. Jahrestages seiner Wahl zum Bischof von Rom und Patriarchen des Abendlandes mit dem MDR-Chor und MDR-Sinfonieorchester unter der Leitung Daniel Nazareths und Krzystzof Pendereckis, vor jeweils mehr als 6000 geladenen Gästen. ...

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Der Orpheus Polens ist verstummt

31. März 2020

 

Ich musste an Orpheus, den Sänger und Dichter aus der griechischen Mythologie denken, als ich den Tod meines Freundes, Krzysztof Penderecki, am Sonntag, den 29. März über die Medien zur Kenntnis nehmen musste, den ich seit dem Jahre 1981 als Intendant der Münchner Philharmoniker, als Manager des NDR-Sinfonieorchester, das sich seit dem Jahre 2017 NDR-Elbphilharmonie-Orchester nennt, und als Leiter der Hauptabteilung Klangkörper des Mitteldeutschen Rundfunks, wie auch als Gründer und Manager des Musikfestivals MDR-Musiksommer, durch sein ruhmreiches Leben seit dem Jahre 1981 begleiten durfte, der mit der Uraufführung seiner Passio et mors Domini Jesu Christi secundum Lucam, am 30. März 1966 im Sankt Paulus Dom zu Münster in Westfalen, zu einem der wenigen weltberühmten Komponisten aufstieg, einer Passion, der eine ebenso große Bedeutung zukommt, wie der Matthäus-Passion Johann Sebastian Bachs. ...

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Essay auf den Tod Peter Schreiers

30. Dezember 2019

Ich begegnete Peter Schreier im Jahre 2011 zum letzten Mal beim Frühstück im Hotel Fürstenhof in Leipzig, als ich meine Freunde Erika und Otto Riel traf, sie waren als Mäzene der Felix Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung in die Bach- und Mendelssohn-Bartholdy-Stadt gekommen, und hatten, wie ich, einem Festakt der Stiftung am Abend vorher im Gewandhaus, beigewohnt, auf welcher Peter Schreier und Marcel Reich-Ranicki den ‚Internationalen Mendelssohn-Preis zu Leipzig‘ erhielten, und Kurt Masur, sichtlich von Krankheit gezeichnet, das Gewandhausorchester dirigierte, dessen Chefdirigent von 1970 bis 1996 und Ehrendirigent von 1996 bis 2015 er gewesen. ...

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Meine Erinnerungen an Mariss Jansons

10. Dezember 2019

Am 29. Oktober besuchte ich mit meiner Frau das Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in der Elbphilharmonie unter Chefdirigent Mariss Jansons und erlebte nach der Pause eine aufrüttelnde Wiedergabe der Zehnten Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, mit der sich der Komponist im Jahre 1953, nach dem Tode Josef Stalins, aus den Jahren des Schweigen zurück meldete. ...

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Oktober besuchte ich mit meiner Frau das Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in der Elbphilharmonie unter Chefdirigent Mariss Jansons und erlebte nach der Pause eine aufrüttelnde Wiedergabe der Zehnten Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, mit der sich der Komponist im Jahre 1953, nach dem Tode Josef Stalins, aus den Jahren des Schweigen zurück meldete. ...

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