Kulturmanager, Literat & Satiriker


29. Oktober 2021

Die Heiligen Drei Könige bei der Anbetung des göttlichen Kindes

sind auf der pompösen und goldenen Amtskette der Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, zu sehen, der ersten Frau in der mehr als 2000-jährigen Geschichte der Stadt am Rhein, die, von den Römer gegründet, von Eingeweihten auch als Tollhausen bezeichnet wird. Und Frau Henriette Reker ist ein original kölsches Mädchen, die seit dem 22. Oktober 2015, Köln die Stadt des Karnevals und Klüngels – de Hauptsach is, et Hez is joot – das Zepter über Köln schwingt, mit Ausnahme vom Elften im Elften bis Aschermittwoch, wo Prinz Karneval, Jungfrau und Bur, die Stadt am Rhein regieren, wobei die Jungfrau nie ein Jungfrau, sondern immer ein Mann ist – Kölle Alaaf.

Frau Reker überlebte nicht nur einen Tag vor ihrer Wahl zur ersten Oberbürgermeisterin in der Geschichte der rheinischen Frohsinnstadt das Attentat eines Rechtsradikalen, sondern auch die Sylvesternacht des Jahres 2015, nach der laut nach ihrem Rücktritt gerufen wurde, nachdem sie Frauen und Jungfrauen empfahl ein Armlänge Abstand zu den jungen Männern aus den Morgenländern zu halten, auch wenn die „heiligen drei Könige“ aus dem Morgenlande kamen, aus welchem ist strittig, denn ein Schwarzer war auch dabei, die dem Stern von Bethlehem gefolgt waren, wie wir aus der Bibel, dem Buch der Bücher wissen – wenn man denn mal darin geblättert hat, oder am Fest der Epiphanie, am Fest der Heiligen Drei Könige den Worten des Kardinalerzbischofs, des Gottesmannes Woelki, lauschte, der aber am Fest der Heiligen Drei Könige des Jahres 2022 nicht predigen wird, sondern Administrator Rolf Steinhäuser wird die frohe Botschaft von den Königen aus dem Morgenlande verkünden, die den neugeborenen König der Juden suchten, denn nicht nur der Erzbischof nimmt ein Auszeit, sondern auch die Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff lassen ihre Tätigkeit im Weinberg des Herrn aus allseits bekannten Gründen ruhen, denn solange der Bischof von Rom nicht mitteilt, dass ihm Gott befohlen, den Zölibat auf den Abfall zu werfen, und Frauen zu ordinieren, kann die Fürstin Mariä Gloria von Thurn und Taxis, die bekannteste Katholikin zwischen Nord – und Ostsee und den Alpen, weder Bischöfin von Regenburg noch Fürsterzbischöfin von Köln oder München und Freising werden, und der „einzig wahren Kirche Gottes“ einen neuen Frühling bescheren, und Armin Laschet kann nicht Erzbischof von Köln werden, weil er eine Frau und Kinder hat.

Doch mal ehrlich, wie man im Rheinland sagt, was wäre Laschet nicht für eine einzigartige Erscheinung – als Kardinalerzbischof von Köln, besser noch als Friedrich Merz, denn dann müsste man auch den Ruf des künftigen dritten Kalifen von Köln nicht so ernst nehmen, denn der dritte Kalif von Köln sitzt sicher schon auf seinen gepackten Koffern in Istanbul, der Stadt, die bis zum 29. Mai 1453 Konstantinopel hieß, und wartet auf den Marschbefehl aus Ankara, denn Frau Reker, die gute Frau von Köln, hat den Ruf des Muezzins erlaubt. Und so werden sich jetzt Tünnes und Schäl, die Köllschen Originale, die Augen reiben, wenn der Ruf des Muezzins über Köln erschallt und die Glocken von Köln übertönt, und der Tünnes fragt den Schäl, du Schäl, hatten wir nicht schon mal einen Kalifen von Köln und der Schäl antwortet, wir hatten schon zwei, den Cemladeddin Kaplan, der auch der Chomeini von Köln genannt wurde, und seinen Sohn, den Metin Kaplan, die einen Kalifenstaat Deutschland ausriefen, und du und ich und alle Kölner hätten Arabisch lernen und den Islam annehmen müssen, wenn die an die Macht gekommen wären, und unsere Henriette Reker, wie alle Frauen Kölns hätten, nur noch einen Daseinszweck gehabt, nämlich Kinder zu kriegen, zu kochen und das Haus hätten die Kölnerinnen auch nicht mehr verlassen dürfen, sondern nur wenn der Herr und Gebieter es gewollt hätte, und du Tünnes hättest mindestens sieben Frauen, wenn nit noch mehr heiraten dürfen, aber um sieben Frauen ernähren zu können, musst du schon eine leitenden Stelle bei der Sparkasse KölnBonn haben, am besten als Vorstandsvorsitzender, und Erzbischöfe würde es in Köln auch nicht mehr geben und auch keine Karnevalsprinzen, Tünnes.

Der erste Bischof von Köln war Maternus, der von 313 bis 314 amtierte, 11 Jahre, bevor auf dem Konzil von Nicäa Jesus von Nazareth durch Kaiser Konstantin zum Gott, zum Sohne Gottes, eines Wesens mit dem Vater, kreiert wurde, und wer das nicht glaubte, war seines Lebens nicht mehr sicher, auch nicht in Köln.

Bruno war Erzbischof von Köln von 953 bis 965 und gleichzeitig Herzog von Lothringen und alle seine Nachfolger waren darum geistliche und weltliche Herrscher über Köln bis zum Jahre 1801, bis zu Maximilian Franz von Österreich, dem jüngsten und sechszehnten Kind der Kaiserin Maria Theresia, die im Jahre 1752 eine Keuschheitskommission unter dem Jesuiten Ignaz Parhammer gründete, um in ihrem Kaiserreich den außerehelichen und außerordentlichen Geschlechtsverkehr zu bekämpfen, was in Wien und dem Rest des Kaiserreiches von Habsburg so zwecklos war, wie im Erzbistum Köln. zu dem auch Düsseldorf gehört, und wo man den Kardinal Woelki nicht sehen wollte, als er den Kindern von Düsseldorf den Heiligen Geist zu bringen gedachte.

Und Erzbischof Siegfried von Westerburg war derjenige unter Köln Kirchen – und Kurfürsten, der nach der verlorenen Schlacht von Worringen im Jahre 1288 seine erzbischöfliche Residenz nach Bonn, verlegte, welches durch den Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer im Jahre 1949 zur Bundeshauptstadt wurde. Und da der Weg vom Dom zu Köln in die Schloss-Residenzen von Bonn weit war, baute Clemens August Ferdinand Maria Hyazinth Herzog von Bayern, der nicht nur Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Erzbischof von Köln, nein, auch Fürstbischof von Regensburg, Paderborn, Münster, Hildesheim und Osnabrück und Hochmeister des Deutschen Ordens und Erzkanzler für Reichsitalien war, sich auf halbem Weg noch zwei Lustschlösser, nämlich Schloss Augustusburg und Falkenlust, wo er nicht nur mit Damen das Hoch – und Niederadels das Bett teilte, sondern auch mit der Harfenistin seines Bonner Hoforchesters, Mechthild Brion, die dem Zölibatär eine Tochter schenkte, die geadelt wurde und als Gräfin Anna Maria zu Löwenfeld ihr Leben lebte.

Köln war bis zum Jahre 1933 eine fast hundertprozentig katholische Stadt, wie Breslau an der Oder, in der in allen Kirchen der Jude Jesus als Gott angebetet wurde, und seine Gebärerin als Gottesmutter, aber trotzdem hatte sich der Katholik Adolf Hitler vorgenommen, die Juden vom Erdboden seines Reiches zu vertilgen, und so gab es im Jahre 1945 in den Trümmern Kölns wahrscheinlich keinen einzigen Juden mehr, aber der Dom stand noch, in welchem der Jude Jesus als Gott verehrt wurde, dabei hatten die katholischen Erzbischöfe Köln, die Judenanbeter, die Juden durch die Jahrhunderte immer wieder drangsaliert, wie die Bischöfe von Rom, hatten sich ihrer Vermögen bemächtigt, wie Hitler und seine Mischpoke, denn bereits das IV. Lateran-Konzil des Jahres 1215 unter Papst Innozenz III., der über sich behauptete, der Papst ist weniger als Gott, doch mehr als der Mensch, zwang die Juden einen gelben Stern zu tragen, wie Adolf Hitler.

Mehr als 10 Prozent der Einwohner Kölns sind heute Muslime, und niemand weiß, auch nicht die Innenminister des Bundes und der Länder, welche Absichten die Religionsführer haben, und da sind ja auch die Konvertiten, welche oft zum Fanatismus neigen.

Das Christentum, die Religion der Nächstenliebe, war nie eine friedliche Religion, und diejenigen, welche behaupten, dass der Islam eine Religion des Friedens wäre, wie Pierre Vogel, der Konvertit aus Frechen bei Köln, der von den Medien als Hassprediger bezeichnet wird, und in Kairo und Mekka den Koran studierte, sollten nicht nur islamische Theologie, sondern auch die Geschichte ein wenig studieren, selbst deutschen Politikern weiblichen und männlichen Geschlechts könnte das hilfreich sein, denn wie sagte Helmut Schmidt: Multikulti ist eine Illusion von Intellektuellen. Und der 5. Kanzler der Bundesrepublik Deutschland sagte auch, dass man die Dummheit von Regierungen nie unterschätzen dürfe. In diesem Sinne – Kölle Alaaf.



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