Kulturmanager, Literat & Satiriker


02. September 2023

Warum nicht die Gruber, die Monika,

sollte Hubert Aiwanger, der Bayern – und Bundes-Führer der Partei „Freie-Wähler“, bekennender Katholik und Demokrat zu der Einsicht gelangen, dass er Bayern und seinen Menschen den besten Dienst erweise, indem er nicht nur als Minister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, sondern auch als Führer der FW, Freie Wähler, zurücktritt, wäre Monika Gruber die denkbar beste Nachfolgerin für den Hubert aus Ergoldsbach im Landkreis Landshut, die mit ihrem Buch Und erlöse uns von den Blöden – vom Menschenverstand in hysterischen Zeiten, auf Platz Eins der Bestseller-Liste, des Magazins DER SPIEGEL stand, und mit ihren Kabarett-Programmen – Hauptsach‘ g’sund – Zu wahr, um schön zu sein – Wenn ned jetzt, wann dann? – Irgendwas is’ immer und Wahnsinn – in Bayern so bekannt ist, wie Adolf Hitler, Papst Benedikt XVI., Franz Josef Strauß, Uli Hoeneß und eben dem Hubert Aiwanger aus Ergoldsbach, der nach dem Abitur und dem Studium der Agrarwirtschaft an der Fachhochschule Weihenstephan mit Hilfe eines Stipendiums der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung, sich an der Bewirtschaftung des elterlichen Hofes, die Familie verdient ihren Lebensunterhalt mit Milchvieh und Zuchtsauen, als Landwirt mit Diplom beteiligte, ehe er erkannte, er, der Hubert, dass er zum Politiker von der göttlichen Vorsehung ausersehen wurde, denn in Bayern geschieht vieles, wenn auch Gott sei Dank nicht alles, mit Hilfe der göttlichen Vorsehung.

Die Gruber Monika rief zum Protest gegen die Heizungsideologen und Wärmepumpen-Vertreter, und mehr als 13.000 kamen – nein, nicht nach Altötting, zur Gottesmutter Maria, der Patronin Bavariae, um den Rosenkranz zu beten, den „Freudenreichen“, sie kamen nach Erding, zur Monika Gruber, geboren in Tittenkofen, die den Markus Söder auf ihrer Veranstaltung gegen die Heizungsideologie der Grünen, auf der Hubert Aiwanger seinen großen Auftritt im Wahlkampf 2023 um die Zukunft des Freistaates Bayern hatte, zum Gartenzwerg schrumpfen ließ, denn Markus Söder, der Ministerpräsident Bayerns, konnte in Erding nur zum Wahlvolk sprechen, die ihrem Herrscher zuriefen – hau ab, weil sie, die Gruber Monika, den Massen befahl, den Ministerpräsidenten Bayerns, dem Land, das Gott mehr liebt als alle anderen, doch bittschön ausreden zu lassen, denn auch der Söder Markus wolle seinen Wortbeitrag zur Heizungsideologie der Grünen loswerden, bittschön wie der Aiwanger Hubert, der zur Zeit von seiner Vergangenheit als jugendlicher Antisemit und Holocaust-Leugner eingeholt wird, als gehöre er der Bruderschaft Papst Pius X. von Zaitzkofen an, angezettelt durch die Schreiberinnen und Schreiber der SZ, der Süddeutsche Zeitung, dem liberalen Weltblatt mit Herz, die dem Aiwanger Hubert übel, na übelst gesinnt sind, und dessen politische Zukunft darum und seitdem im Ungewissen liegt.

Wird der Hubert Aiwanger über ein Hetzblatt stolpern, was sein Bruder schrieb, fragen sich die Deutschen von der Nord- und Ostsee bis Nieder- und Oberbayern, und vom Rhein bis Oder und Neiße? Bitte, wer wüsste nicht, dass die Gesinnung des Aiwanger Hubert lauter und rein ist, lauter und reiner geht’s ned, und schon immer war, denn der Hubert war Messdiener, und wie beten die katholischen Kinder: ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein. Und der Jesus war a Jud, bittschön, würd auch die Gruber Monika sagen, denn Bethlehem liegt ned in Bayern, na, in Israel. Wer‘s ned glaubt, oder glauben will, sollt schon den Erzbischof von München und Freising, den Reinhard Kardinal Marx fragen, denn der muss es wissen, dass der Jesus aus Nazareth a Jud und ned katholisch war, den man zum Gott machte, 325 Jahre nachdem er am Kreuz auch für die Sünden der Bayern hat sterben müssen, weil sein göttlicher Vater es hat so haben wollen. Wer würde sich für einen solchen Vater ned bedanken, auch er, der Aiwanger Hubert, würd sagen, geh Vater, hast ka bessren Vorschlag, denn der Tod am Kreuz für die Sünden von wem auch immer, zum Beispiel dem Söder Markus, ist mit großen Schmerzen verbunden.

Franz Josef Strauß hat der Nachwelt einst auch dieses Zitat hinterlassen: Rechts von uns darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben, das heißt, wir, die CDU und CSU, müssen diesen Raum und diese Landschaft füllen.

Rechts von der CSU agieren, ned regieren, na noch ned, schon seit Jahren nicht nur die AfD und die Bayernpartei, welche die Monarchie in Bayern wieder einführen will, denn a Kini wär ned schlecht für Bayern und überhaupt, nein, auch die Partei „Freie Wähler“, deren Führer, sprich Vorsitzender der Aiwanger Hubert ist, der eine bürgernahe Politik mit gesundem Menschverstand propagiert, denn was geht über den Menschenverstand, wenn er g‘sund ist? Nichts, nothing oder wie der Putin, der liebe Menschenfreund, the dear philanthropist, sagen würd – nichego.

Dem Hubert Aiwanger und seinen Hintermännern, auch Frauen gibt es unter den Mitgliedern des Bundes- und Bayernvorstandes, denn 6 der 21 Mitgliedern des Vorstandes der Partei „Freie Wähler“ in Bayern hören auf die Namen Susann, Ulrike, Gabi, Mary, Anna, und Susen, folgen derzeit bis zu 12 bis 14 Prozent der Bayerinnen und bayerischen Männer, wohin auch immer, und bilden eine starke Gemeinschaft, welche Tradition und Moderne verbindet, eng verbunden mit dem Freistaat Bayern, denn Hubert Aiwanger und seine Frauen und Männer des Parteivorstandes stehen für eine Stärkung der Kaufkraft, stehen für eine Senkung der Lohn- und Einkommensteuer, und für eine Abschaffung der Erbschaftssteuer – wer nicht? Und Hubert Aiwanger und seine Frauen und Männer fordern, dass die Mehrwertsteuer von 7 Prozent auf Lebensmittel, und, wie auch in der Gastronomie, nicht wieder auf 19 Prozent erhöht wird.

Da ist die AfD aber schon weiter, lieber Aiwanger Hubert, denn sie kämpft für eine Senkung der Mehrwertsteuer auf sagenhafte Null-Prozent, doch der Steigerwald soll kein Nationalpark werden, sagt der Aiwanger Hubert, aber gleichzeitig plädiert der Aiwanger Hubert für die landschaftliche Schönheit Bayerns, darauf ist er stolz, der Hubert, und sicher auch die Monika Gruber, die ideal wäre als Ministerpräsidentin in Bayern, denn immer, wenn sie im Parlament ans Rednerpult treten würde, wäre das eine Sternstunde des Parlamentarismus, und die Welt würd ned nur während des Oktoberfestes auf München, die Stadt der Lebensfreude, the city of enjoyment of life, schauen.

Aber der Aiwanger Hubert hat seinen Platz noch nicht für die Gruber Monika freigemacht, noch kämpft er um seine Reputation und seine Zukunft, und will Bayern und seine Menschen in eine glückliche Zukunft führen, noch will er für eine Jugendsünde nicht Buße tun, die nicht er, sondern sein Bruder begangen hat. Doch die linken Brandstifter, die Grünen und Roten, allen voran die Journalisten der Süddeutschen Zeitung, wollen ihn, den Aiwanger Hubert vernichten, der jeden Tag beweist, dass er ein Demokrat, ein aufrechter Demokrat und Menschenfreund ist, der das Beste für Bayern und seine Frauen, Männer und Kinder will. Aber sollte er von Söder aus dem Amte gedrängt werden, würde er mit der Monika Gruber the last five weeks, die letzten fünf Wochen, bis zum 8. Oktober um den Sieg über Söder kämpfen, und womöglich würd die Monika, die Gruber, die Partei „Freie Wähler“ mit ihm, dem Aiwanger Hubert, zum Sieg über die CSU führen, und nach Strauß, Streibl, Stoiber, Beckstein, Seehofer und Söder wär die Monika Gruber die ersten Frau in der Geschichte Bayerns, die aus der Staatskanzlei auf die Türme der Frauenkirche blicken würd. Gott mir dir du Land der Bayern, und auch die Journalisten der Süddeutschen hätten das Spiel verloren. Na, er der Aiwanger Hubert hatte schon so manches Kartenspiel am Pokertisch g‘wonnen, offen und ehrlich, wie er war, und a die Gruber Monika war ned schlecht, a ned beim königlichen Spiel – dem Schach.



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