Kulturmanager, Literat & Satiriker


Die Schachspielerin

16. November 2020

Ich habe keine Ahnung, ob die Bundeskanzlerin eine Schachspielerin ist, wie Helmut Schmidt, der uns das Zitat hinterließ Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen, und den die Malerin Enke C. Jansson, die für mich zu den bedeutendsten Porträtistinnen unserer Zeit gehört, und die im September 2021 eine Einzelausstellung in New York City haben wird, mit seiner Frau Loki beim Schachspiel malte, und mehrere großartige Einzel-Porträts des großen Staatsmanns und Hamburgers schuf, wie sie auf der ‚Enke C. Jansson Website‘ zu sehen sind.

Und der Staatsmann Helmut Schmidt hinterließ uns auch dieses Zitat – Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zu dem Ergebnis, dass sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt. Insofern war es ein Fehler, dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.

Diesen beiden Zitate des 5. Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland, sollte Frau Merkel sie denn kennen, wird sie sicher nicht zustimmen, deren Satz Der Islam gehört zu Deutschland, sich in das Erinnerungsvermögen der Deutschen eingegraben hat, wie auch ihre drei Worten – Wir schaffen das.

Ich habe mich in drei Romanen mit der Frau aus der Uckermark (Die Bundeskanzlerin, und den Romanen Zauberflöte Merkel, Band I. und II.), erschienen in der Edition Voltaire, auseinandergesetzt, und gab das Bild Die Schachspielerin Enke C. Jansson in Auftrag, welches die Kanzlerin vor dem Schachbrett zeigt, die nicht nur die sogenannten Kronprinzen Helmut Kohls meuchelte, sprich merkelte, sondern auch bis zum September 2021 vier mal vier Jahre die Politik Deutschlands und Europas entscheidend mitbestimmte und bestimmt, und die Männer der CDU, die aus ihrem Schatten heraus zu treten wagten, stehen auf dem Schachbrett, wie auch die Heroen der SPD die gegen die stählerne Kanzlerin antraten, Schröder, Steinmeier, Steinbrück und Schulz, die von den Frauen und Männern der ältesten Partei Deutschlands in die Wahlkämpfe gegen die Frau aus der DDR, Kohls Mädchen, geschickt wurden, und Frau Merkel überlebte auch drei Staatspräsidenten Frankreichs, Chirac, Sarkozy und Hollande und dem vierten, Monsieur Macron, versalzt sie mit mütterlichem Lächeln immer wieder so sehr die Suppe, dass sie ungenießbar wird, und dies noch bis zur Wahl des 20. Deutschen Bundestages, der ihren Kochkünsten durch die Wahl eines Nachfolgers ein Ende setzen wird. Dafür war sie die erste unter den Gratulanten, die Joe Biden zu seinem Sieg über Donald John Trump gratulierte, was ihr sicherlich nicht schwer fiel.

Und im vorletzten Jahr ihrer fabelhaften Regierungskunst, wie nicht nur die Opposition höhnt, es folgt noch das Jahr 2021, zeigt Frau Merkel nochmals alle ihre Fähigkeiten, in dem sie mit einem Virus, den man als Corona bezeichnet, die Freiheit – und Menschenrechte der Deutschen auf den Prüfstand stellt, und wehe demjenigen, oder derjenigen, die dagegen aufbegehrt, da lächelt die 66-jährige wie ein Weihnachts-Engel und zieht die Daumenschrauben noch etwas enger, und die Bischöfe der Papstkirche, wie ihrer Ableger, denken an Weihnachten, diesem wunderbaren Fest des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe und fragen sich, wird MM, Mutti Merkel, auch diesmal wieder die Gottesdienste verbieten, wie zu Ostern, dem Fest der Auferstehung des Erlösers, des Jesus aus Nazareth in Galiläa, und anordnen, dass auch die Alten in den Pflegeheimen nicht besucht werden dürfen, weil der Tod umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wenn er verschlingen kann? Dabei bleibt natürlich in den Todesstatistiken unerwähnt, dass viele in den Altersheimen nicht an der Corona-Pandemie sterben, sondern weil sie, da ihre nächsten Angehörigen sie nicht mehr besuchen dürfen an gebrochenem Herzen sterben, und die Nahrungsaufnahme aus Protest gegen die ‚da oben‘ verweigern.

In Deutschland saufen sich alljährlich mehr als 75.000 Menschen zu Tode, aus welchen Gründen auch immer, aber verbietet man den Alkoholkonsum, und zwingt die Deutschen Milch und Wasser zu trinken? Bisher nicht, aber nichts ist ja unmöglich, in dieser Welt des grassierenden und bodenlosen Wahnsinns Und was sagen die Statistiker?

Die Statistiker errechneten, dass im Jahre 2019 in Deutschland 939.500 Frauen, Männer und Kinder starben, und von Januar bis September 2020 tötete der Sensenmann 708.782 und davon fielen bis September etwa 9.000 Frauen, Männer und Kinder der Corona-Pandemie offiziell zum Opfer, doch über den Wahrheitsgehalt von Statistiken kann man trefflich streiten.

Auch im Jahre 2017/18 war Frau Merkel, sehr zum Leidwesen aller, die nicht die CDU/CSU gewählt hatten, Kanzlerin, und es starben an der Grippe-Epidemie, die alle Jahre wiederkehrt, trotz Impfstoffen, 25.100 Menschen, die in Deutschland leben, denn auch Türken, die an Allah glauben, sind vor Viren nicht gefeit, und das waren etwa 2,7 Prozent der insgesamt 932.272 Toten, welche die Kassen der Beerdigungsindustrie klingen ließen, ohne das Frau Merkel das Leben in Deutschland zum Stillstand brachte.

Frau Merkel brachte auch in all den Jahren ihrer Kanzlerschaft seit dem Jahr 2005, dem Jahr 2758 seit der Gründung Roms, das Leben nicht zum Stillstand, und das obwohl die Zahl der Grippe-Toten immer zu Besorgnis Anlass gab, wie auch übrigens der Verkehrstoten, doch erst im Jahre 2020 kam der fabelhaften Frau aus der Uckermark plötzlich die Idee, wie wunderbar es doch wäre, einmal als Diktatorin, als Assolutissima zu regieren, denn sollte dies nur Männern vorbehalten bleiben, zum Beispiel den römischen Päpsten, welche als Souveräne des Kirchenstaates nicht nur die exekutive, sondern auch die legislative und judikative Gewalt innehaben?

Diese angemaßten Vollmachten hatte bisher in der jüngeren deutschen Geschichte nur einer – Adolf Hitler, der als gläubiger Katholik treu und brav, noch im Monat seines Heldentodes für Volk und Vaterland, seine Kirchensteuer bezahlte, der, weil er nicht mit einem Abiturzeugnis seine Schullaufbahn beendete, weder Kardinal-Erzbischof von Wien, Salzburg noch München und Freising, sondern nur Führer und Reichskanzler werden konnte, und, wie die römischen Päpste, das absolute Gewaltmonopol innehatte, wie die Päpste nicht nur über den kleinsten Staat der Erde, sondern von 756 bis 1870 über Rom und den Kirchenstaat, also 1114 Terror im Auftrage Gottes, dessen Himmel weder das stärkste Radioteleskop noch ein Satellit bisher entdeckte, in welchen die Mutter des Erlösers mit Leib und Seele aufgenommen wurde, wie Papst Pius XII. am 1. November 1950 verkündete.

Noch Pius IX., von 1846 bis 1870 als Priesterkönig herrschend, ließ die Gegner seines Gottesstaates auf der Brücke der Engel, dem Ponte Sant´Angelo, von seinem Henker, Giovanni Battista Bugatti, köpfen. Insgesamt hat Maestro Bugatti, der fromme Henkersmann, bis zu seinem Gang in die Rente im Jahre 1864, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, er wurde 1779 in Senigalla im Kirchenstaat geboren, 516 Männer für die Heiligen Väter Pius VI. und VII., Leo XII., Pius VIII., Gregor XVI., und, nicht zuletzt, für Pius IX., geköpft, gekeult und gevierteilt, gelobt sei Jesus Christus, und in seiner Freizeit bemalte er Regenschirme mit den Konterfeis der Stellvertreter Christi, den Predigern christlicher Nächstenliebe, die auch zu Sonnenschirmen taugten, und verkaufte sie an Pilger, die nach Rom kamen, und nach dem Besuch der sieben Pilgerkirchen einen vollkommenen Ablass erhielten, ein Wertpapier, so wertvoll wie Wertpapiere der Deutschen und Commerzbank, wie der Sparkassen, Volks – und Raiffeisenbanken im 15. Regierungsjahr Angela Merkels, ihres Finanzministers Olaf Scholz, und ihrem Wirtschaftsminister, dem immer gutgelaunten Peter Altmaier aus Ensdorf an der Saar.

Bei dem Worte Wertpapiere sollte man auch an die Künstler denken, die durch die „verantwortungsvolle Politik“ der Kanzlerin und ihrer 16 Landesfürsten, zwei von ihnen sind Fürstinnen, die Ministerpräsidentinnen von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz, in ihrer Existenz bedroht sind. Die Kanzlerin und die Fürstinnen und Fürsten der deutschen Länder, dürften sich im Corona-Jahr 2020 wie ihre Vorgänger bis 1918 fühlen. Wie die Könige von Bayern, Preußen, Sachsen und Württemberg, der sechs im Absolutheitswahn regierenden Monarchen der Großherzogtümer, darunter Sachsen-Weimar-Eisenach, der vier Monarchen der Herzogtümer, darunter des Herzogtums Anhalt mit der Hauptstadt Dessau unter Herzog Friedrich II., der sieben Monarchen der Fürstentümer, unter ihnen das Fürstentum Schaumburg-Lippe, mit der Hauptstadt Bückeburg, regiert von Adolf II. von Schaumburg-Lippe, dazu das Reichsland Elsaß-Lothringen, mit dem Deutschen Kaiser als Staatsoberhaupt, der auch als König von Preußen durch das Berliner Schloss stolzierte, und zum Baden und Duschen ins Hotel Adlon reiten musste, weil im Schloss in Berlin Mitte keine Badezimmer existierten.

Und da waren noch die Freien – und Hansestädte Bremen, Lübeck und vor allem Hamburg, dessen Bürgermeister im Jahre 1892, dem Jahre der letzten Cholera-Epidemie Johann Georg Mönckeberg war. Und da sich Senat und Bürgerschaft nicht auf eine Filteranlage einigen konnten, wurde das Trinkwasser noch immer ungefiltert der Elbe entnommen, während im benachbarten Altona, welches zu Preußen gehörte, weniger Menschen starben, da Altona eine Filteranlage besaß.

Als man im Jahre des Herrn 1892 die Toten zählte, waren es 8.605 Frauen, Männer und Kinder, die auf dem Ohlsdorfer Friedhof, dem größten Parkfriedhof der Welt, in Massengräber geworfen und mit Löschkalk überschüttet wurden, doch dann wurde in Hamburg ein Filtrierwerk erbaut, das Institut für Hygiene und Umwelt gegründet, und die Freie – und Hansestadt gab die erste Müllverbrennungsanlage im Deutschen Kaiserreich in Auftrag.

Das Jahr 1892 war auch das Jahr, in welchem Stephan Grover Cleveland, der 22. Präsident der USA, wieder zum 24.Präsidenten der USA gewählt wurde, nachdem er im Jahre 1888 gegen seinen republikanischen Herausforderer Benjamin Harrison, den 23. Präsidenten der United States, das Amt verlor, obwohl er mehr Stimmen erhielt. Cleveland ist bis jetzt der einzige US-Präsident, der zwei nicht direkt aufeinander folgende Wahlperioden regierte.

Sollte Donald John Trump der zweite Präsident nach Cleveland sein, dem das im Jahre 2024 gelingt, zum 47. Präsidenten der USA gewählt und die Wartezeit dadurch überbrückt, dass er eine Kirche gründet, die Trump-Church of Jesus Christ und im Jahre 2024 seine Kirche mit den United States zur Einheit formt, quasi Papst und Präsident in Personalunion wird, und, wie die römischen Päpste über ihren kleinsten Staat der Welt, die legislative, judikative und exekutive Gewalt über die United States von der Ost – bis zur Westküste ausübt. Bitte, wen gruselt es da nicht?

Und man stelle sich vor, denn der Phantasie und dem Wahnsinn sind keine Grenzen gesetzt, die tägliche Nachrichtenflut beweist es hinreichend, dass die alleinige und absolute legislative, judikative und exekutive Gewalt, wie sie in Artikel I. der Verfassung des Status Civitatis Vaticanae nachlesbar, Papa Francesco nicht nur im Jahre 2020 über den Stato della Città del Vaticano, wie von 756 bis 1870 über Rom und den Kirchenstaat, sondern über Rom und Italien von den Alpen bis zum Ätna innehabe, wie vor ihm Benedikt XVI., Johannes Paul II. bis zu Pius XII. und Pius XI., den Kollaborateuren Benito Mussolinis und Adolf Hitlers, und jede Deutschin und jeder Deutsche müsste auf dem Brenner bei der Einreise in die Repubblica Cattolica Italia das ‚Symbolum Nicenum‘ memorieren. Was wäre die Folge? Die Autokolonnen würden sich nicht nur bis zum Rosenheimer-Dreieck stauen, denn welche Sächsin oder welcher Sachse ist katholisch? Nicht einmal 4 Prozent, doch 75,2 Prozent der Sächsinnen und Sachsen sind Atheisten, Nihilisten, Sozialisten und einige noch immer Kommunisten, auch sind in diesem herrlichen Land der Reformation hin und wieder noch einige Lutheraner anzutreffen, und im Land der Frühaufsteher, Sachsen-Anhalt, ist die Glaubenslosigkeit noch größer. Dort sind 82,2 Prozent gott – oder konfessionslos, und der katholische Bischof von Magdeburg heißt Gerhard Feige und trägt einen Rauschebart wie Gott Vater auf einem Bild von Fra Angelico.

Und die Polizia religiosa italiana auf dem Brenner, ausgestattet nicht nur mit Maschinengewehren, sondern auch mit Kampfhunden, einer neuen Züchtigung, genannt Dominikaner, die sich selbst vor Bayern aus Söderheim nicht fürchten, verlangt selbst von leckeren Mädchen aus Köln Einsicht in den Beichtpass, damit diese nach Rimini mit dem SUV von Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW weiterfahren können, und die haben im Laschet-Land die Beichtpässe vergessen. Und was machen die schönen Mädchen aus Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund und Wanne-Eickel in ihrer Not? Beschweren sie sich über eine WatsApp bei Frau Merkel mit dem Text – Frau Bundeskanzlerin, wir haben in Rimini einen Urlaub voll including gebucht, aber die Spitzelmönche der Heiligen Römischen und universalen Inquisition lassen uns nicht nach Rimini reisen, weil wir den Beichtpass in Bergisch-Gladbach liegengelassen haben. Wat sollen wir tun? Sollen wir uns an den Armin Laschet, unseren Ministerpräsidenten, oder an den Kardinal von Köln, unsern Woelki, den Rainer Maria, wenden, dem Sie, Frau Bundeskanzlerin zu Ostern, wegen der Corona, die Türen vom Dom vernagelt haben, sodass keine Kölnerin und kein Kölner an der Heiligen Ostermesse von unserem guten Hirten, dem Erzbischof, teilnehmen konnte. Wir warten auf Ihre Antwort und die Dominikaner, die Kampfhunde der Polizia religiosa, die fletschen auch bereits mit den Zähnen, und wir sollen jetzt mit den Mönchen die Allerheiligen Litanei beten – helfen Sie uns, oder sollen wir uns an den Bundeskanzler von Österreich, den Sebastian Kurz, wenden?

Bitte, das ist doch ein Szenarium, welches man weder einer Kölnerin noch einer Jungfrau aus Bergisch-Gladbach zumuten möchte. Und die Bundesrepublikaner, Frauen, wie Männer, welche die Reise-Warnungen von Heiko Maas, dem 15. Bundesaußenminister, ignorieren und in Gottesstaaten wie den Iran, Saudi-Arabien und die Türkei reisen, sollten wenigsten ein paar der 114 Suren des Korans, dem heiligen Buch der Muslime kennen, die der Erzengel Gabriel dem Schreiber des Propheten Mohammed diktierte. Es wäre für uns, die Deutschinnen und Deutschen, sowieso gut, wenn wir ein paar Suren kennen und memorieren könnten, denn wenn wir demnächst von Bayern nach Sachsen, Hessen oder Nordrhein-Westfalen reisen wollen, könnte das hilfreich sein, denn wie sagte die größte Kanzlerin der bisherigen deutschen Geschichte – der Islam gehört zu Deutschland.



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