Kulturmanager, Literat & Satiriker


26. Juni 2024

Weidel & Wagenknecht

sind die Frauen der Stunde, denn alles was sie denken, sagen und verbreiten, wird von den Medien begierig aufgegriffen, und auch die Meinungsforscher blicken magisch auf diese zwei Frauen, die unisono das Lob auf den Mann singen, der die Kritiker in seinem Land zum Verstummen brachte und bringt, die Figuren auf seinem Schachbrett austauscht, wann immer die Lust ihn dazu überkommt, und den der Semideum, der Halbgott Kyrill I., seines Zeichens Patriarch von Moskau und der ganzen Rus, in der Christ-Erlöser-Kathedrale von Moskau, der größten Kirche der Orthodoxie, als podarok Bozhiy, als Geschenk seines imaginären Gottes bezeichnet – Wladimir Putin.

Wer immer in Deutschland und Europa in eine Partei eintritt, unterwirft sich deren Dogmen, die sich von den Dogmen der Großkirchen von Rom, Moskau, Genf und Wittenberg wie der christlichen Sekten, nur dadurch unterscheiden, dass sie auf Parteitagen mehrheitlich beschlossen werden, während die Dogmen der Kirchen, zum Beispiel die der Church of Rome, durch die Päpste per Dekret verkündet wurden und werden, denn was ein Papst auf Erden bindet, wird auch in dessen Himmel der Illusionen, dem Caelum fallaciarum, gebunden, und was er löst, wird auch im Himmel der Phantasien, in caelo phantasiae, gelöst, einem Himmel, den weder das stärkste Radioteleskop noch einen der tausende von Satteliten bisher entdeckte. Der Himmel ist wie die Vernunft, man glaubt, dass es sie gibt. Caelum ratio est similis, existere credis.

Frau Sahra Wagenknecht, die ihre Partei „Bewegung für Vernunft und Gerechtigkeit“ nennt, zeigte sich beim Besuch Wolodymyr Selenskyjs am 11. Juni so wenig unter der Kuppel des Reichstages, wie Frau Dr. Weidel und die Fraktion der AfD, die aus 77 Mitgliedern besteht, doch nur 4 Vertreter der Aktion für Deutschland wollten hören, was der Präsident der Ukraine zu sagen hatte, nämlich, dass es das gemeinsame Interesse der demokratisch regierten Länder sein müsse, dass Putin sein grausames Spiel, yego zhestokaya igra, höchst persönlich verliere. Auch betonte Selenskyj, dass die Ukraine Mitglied der Europäischen Union und der Nato werden müsse, dass die Ukraine seit mehr als 800 Tagen der russischen Aggression standhalte, und er dankte für die Patriot-Abwehrraketen, durch die tausende Leben gerettet wurden und gerettet würden. Worte, welche Frau Dr. Weidel ebenso wenig hören wollte, wie Frau Dr. Wagenknecht, und deren Mitläufer in die Zukunft von Vernunft und Gerechtigkeit, in futurum rationis et iustitiae. Wer lächelt da nicht wenn Frau Wagenknecht die Ratio und Iustitia bemüht, außer die Parteimitglieder der Frau Dr. Wagenknecht und die, die sie wählen werden, denn der politischen Naivität, der propter rei publicae simplicitate, und Stupidität sind keine Grenzen und wurden nie Grenzen gesetzt.

Und die Weidel – und Wagenknecht-Parteien stellen sich im September in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zur Wahl, neue Landtage werden gewählt, und nach den Europa – und Kommunalwahlen geht in Deutschland die Angst um, dass in Dresden, Erfurt und Potsdam AfD-Ministerpräsidenten den Eid auf die Verfassung sprechen, um diese außer Kraft zu setzen. Wer kann es wissen? Man kann es behaupten, wie man auch behaupten kann, dass jeder islamische Märtyrer, der sich während der Fußball-Europa-Meisterschaft in einem der Stadien mit möglichst vielen kuffar, sprich Ungläubigen, in den Tod bombt, für diese gottesfürchtige Tat im Paradies mit Huris belohnt wird, die nicht altern, von Allah mit überirdischer Schönheit geschaffen, und die sich nach dem Sexualakt, über dessen Dauer die unglaublichsten Aussagen im Umlauf sind, der Glaube versetzt Berge, wieder in Virgins, Jungfrauen, verwandeln. Über die Anzahl der Frauen, die dem Märtyrer für die nie versiegende Lust – gibt es auch noch andere Beschäftigungen im Paradies Allahs? – zur Lustbefriedigung ihren ewigen Beitrag leisten, können auch die Ayatollahs und Imame keine verbindlichen Aussagen machen. Die einen sprechen von 72 köstlichen Jungfrauen, wieder andere der Islamgelehrten behaupten es wären nur sex & sexig Virgins, wieder andere Koran-Experten sprechen von 666 mal 666, das würde bedeuteten 443.556 Virgins für jeden Märtyrer und was der Glaubensinhalte mehr sind. Vermutlich ist aber der Himmel Allahs so leer, wie die Scatole craniche, die Hirnschalen der Theologen aller Religionen, welche den Frauen die Seele absprachen und absprechen, wie der Heilige Augustinus, der ein noch größeres Kirchenlicht, una luce della Chiesa ancora più grande war, als der Großtheologe Joseph Ratzinger, dessen letzte Worte auf dieser Welt, quorum ultima verba in hoc mundo sunt, waren: Gesù ti amo. Jesus, ich liebe dich. Und danach verschied Benedikt XVI., wie sein Geheimsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, der schönste Zölibatär hinter den Mauern des Vatikans, berichtete, der sich mit einem Kuss auf den Sarg von seinem Maestro verabschiedete, eine Szene, die live in alle Winkel der Erde von der Piazza San Pietro übertragen wurde. Doch ob ihn für diese hoc ultimum actum amoris, diese letzte Liebestat, Papst Franziskus aus dem Vaticano, Roma und Italia bella verbannte, bleibt unbeantwortet, denn Franziskus, der über den Stato Pontifcio die absoluta legislativa, iudicialis et exsecutiva potestas innehat, der dominationem Dei, der Despot Gottes, ist niemandem auf Erden gegenüber Rechenschaft schuldig. Er steht nicht nur über dem Gesetz, supra legem, er ist das Gesetz, ispe lex – und mehr als 5.000 Bischöfe, 400.000 Priester und 600.000 Nonnen unterwerfen sich weltweit seinem heiligen Willen, sanctum suum voluntatem.

Doch in Massen treten die Katholiken, die durch die Taufe im Babyalter zu Zwangsmitgliedern dieser Kirche wurde, deren criminalis historia paucis tantum nota est, deren Kriminalgeschichte nur wenigen bekannt ist, aus dieser Kirche aus. Allein in Deutschland verließen im Jahre 2022 insgesamt 522.821 Katholiken ihre Kirche, da sie nicht mehr gezwungen werden können, in dieser Kirche auszuharren. und auch die Kirchen der Reformation hatten im Jahre 2022 mehr als 380.000 Austritte zu beklagen, deren gemeinsamer Gott, Jesus von Nazareth, erst auf dem Konzil von Nicäa des Jahres 325 zum Deus erklärt wurde. Deum de Deo, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero. Und der, welcher den Rabbi Jesus zum Gott erhob, eines Wesen mit dem Vater vor aller Zeit, war Kaiser Konstantin I., der Große, der sich erst auf dem Sterbebett am 22. Mai 337 taufen ließ, und durch das Dekret von Thessaloniki des Jahres 380 durch Kaiser Theodosius, wurde die Jesus-Sekte zur alleinigen Staatskirche des Römischem Imperiums, wurden alle anderen Kulte wurden verboten, selbst der Glaube an die Götter und Göttinnen Roms, und über Europa senkte sich das Leichentuch des Katholizismus, in sindone catholicae, denn nicht nur die Tempel der Götter Roms wurden zerstört, ihre Priester ermordet, auch die Gymnasien, Philosophen-Schulen, die Theater wurden verboten, wie die Olympiaden. Die Menschen wurden zu Analphabeten, und die hohe Kultur Griechenlands und Roms gingen unter.

Doch von Augustinus und Benedikt XVI. zu den fortis mulieribus, den starken Frauen Weidel und Wagenknecht, denn sollten Frau Wagenknecht oder Frau Weidel die Nachfolge des 9. Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Olaf Scholz, antreten, wird sich die Frage stellen: was wird aus Deutschland? Wird es ein Land ohne Muslime, ohne arabisch-türkisch-islamische Männer, und wenn ja, wer entsorgt dann den Müll, nein nicht den Sprachmüll, den Politiker täglich massenhaft produzieren, sondern den Müll an Verpackungen, Essensresten, und was sonst noch so anfällt? Es sind täglich Millionen Tonnen Müll. Haben die AfD und die „Bewegung für Vernunft und Gerechtigkeit“ eine Antwort auf diese einfachste aller Fragen, und kann man die in den Parteiprogrammen nachlesen? Man kann nicht lesen, wer die Müllmänner aus der arabisch-islamischen Welt, oder die Männer und Frauen aus Schwarz-Afrika ersetzen soll, welche zur Nachtzeit die Krankenhäuser putzen. Aber es ist eine existenzielle Frage, die nicht nur den Müll betrifft.

Reinhold Würth der Multimilliardär aus Künzelsau, als Schraubenkönig bekannt und hoch geachtet, der in seinem weltweiten Wirtschaftsimperium alleine in Deutschland mehr als 25.000 Mitarbeiter beschäftigt, stellte die Frage, und sagte, dass mehr als 30 Prozent seiner Mitarbeiter einen Migrationshintergrund hätten, und wie er diese ersetzen solle, wenn die AfD an die Hebel der Macht gelange, und alle Nichtdeutschen die Bundesrepublik verlassen müssten?

Bleiben wie einen Augenblick beim Müll. Die unverzichtbaren Männer Roms sind nicht die Männer in der Regierung der Giorgia Meloni, nicht der Sindaco, der Bürgermeister der Città eterna, Roberto Gualtieri, auch nicht Papa Francesco, der über seinen Mini-Staat, den Stato Pontificio im Zentrum Roms die absolute legislative, judikative und exekutive Gewalt ausübt, quae absolutam violence legislativam, iudicialem et executivam habet, wie die Verfassung des Vatikanstaates aussagt – da reiben sich selbst Wladimir Putin, Xi Jinping, Donald John Trump und der Buddha von Nordkorea verwundert die Augen und können es nicht glauben – und der davon träumt, nämlich Papa Francesco, wahrscheinlich wie alle seine Vorgänger, questa violenza assoluta, diese absolute Gewalt, auch über Rom und Italien von den Alpen bis zum Ätna und über Europa auszuüben – nein, die unverzichtbaren Männer, sind die uomini della spazzatura a Roma, die Müllmänner Roms, die den sporco, den Dreck, der Römer und der Touristen, es sind Millionen aus aller Welt, täglich entsorgen, damit die Römer und Touristen nicht über Berge von Müll steigen, und am Müll buchstäblich ersticken müssen.

Rom, vor 2777 Jahren gegründet, ist nur in der morgendlichen Frühe, der prima mattina, schön und erträglich, wenn das Centro storico wie ausgestorben und gereinigt ist, und man die Brunnen rauschen hört, ehe in Roma das tägliche Chaos ausbricht, die Touristen die Straßen fast unpassierbar machen und die Einwohner Roms nur noch stöhnen. Und wer entsorgt den Müll in Deutschlands Städten, wenn Frau Weidel und Frau Wagenknecht, und ihre Hintermänner und Frauen die Macht übernehmen und alle Menschen mit Migrationshintergrund Deutschland verlassen müssten?

Droht nicht Berlin und Deutschland das Chaos, wenn die Frauen Weidel und Wagenknecht, die Bewunderinnen Putins, eine Koalition bilden, und Björn Höcke Thüringen regiert, Tino Chrupalla Sachsen zu einem Land mit glücklichen Menschen macht, wie er prophezeit, und in Brandenburg ein Dr. Hans-Christoph Berndt, die Richtung bestimmt? Dass das Chaos ausbreche behaupten Merz und Dr. Carsten Linnemann, Frau Eskens und Lars Klingbeil, Frau Riccarda Lang, Annalena Baerbock und Dr. Robert Habeck, doch nicht weil die Müllmänner Deutschland verlassen müssten, sondern Weidel und Wagenknecht an die Hebel der Macht gelangten.

Was ist, wenn Frau Weidel und Frau Wagenknecht die Möglichkeit haben eine Koalition zu bilden, und die jetzt noch Regierenden sich auf den harten Bänken der Opposition wiederfinden, wenn die SPD an der 5-Prozent Hürde scheitert, und dem 21. Bundestag nicht mehr angehört? In Bayern liegt die Scholz-Party bei 7 Prozent, und nicht nur in Bayern? In Sachsen findet sie sich bei 6 Prozent und in Thüringen noch bei 7 Prozent, wo die FDP derzeit noch von 2 Prozent gewählt würde, zu wenig, um noch mitzugestalten, was man denn so gestalten nennt, und was Herr Linder unter gestalten versteht.

Das Grundsatzprogramm der AfD ist, im Gegensatz zu dem der anderen Mitbewerber um die Macht in Deutschland, konkret. Sollten die Spitzenfunktionäre der AfD an die Macht kommen, sollen oder werden Volksentscheide zu allen wichtigen Themen stattfinden, wie in der Schweiz. Volksbefragungen wie diese: Sollen die Moscheen geschlossen, und alle Türken, Afghanen, Syrer, Iraner, Ägypter und Iraker ausgewiesen werden – egal, ob sie Ärzte, Physiker, Informatiker und Ingenieure, doch nicht Islamisten, sondern Atheisten, Agnostiker und Deisten sind, oder nur die Männer fürs Grobe, also Müllmänner? Sollen sie alle ohne Ausnahme Deutschland innerhalb von acht Tagen auf eigene Kosten verlassen, unter Zurücklassung ihres Hab und Gutes? Man möchte es etwas genauer wissen, wer gehen muss, wer bleiben darf.

Wer da denkt, das hat‘s doch noch nie gegeben, zumindest in Europa – der irrt, denn es gab eine Zeit, da bündelte sich in den Händen der Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, wie der Könige und Fürsten, alle Macht auf Erden, die spirituelle und die politische, und zu den ungezählten Beispielen katholisch-bischöflicher Nächstenliebe, sprich abgrundtiefer Infamie, gehörte die Politik der Erzbischöfe von Salzburg, und nicht nur dieser fabelhaften Gottesmänner, dieser fabulosa hominum Dei; denn unter der mitis regulae, der milden Herrschaft des Fürsterzbischofs Leopold Anton von Firmian, einem von vielen, der diese Politik mit hochpriesterlicher Liebe und Hingabe, amor et devotio, betrieb, mussten mehr als 21.000 Lutheraner in den Jahren 1731/32 das Fürsterzbistum Salzburg, unter Zurücklassung ihres Hab und Gutes, ihrer Immobilien und Felder, ihres Viehs und selbst ihrer Kinder, verlassen, die im protestantischen Preußen eine neue Heimat fanden. Doch wie viele auf dem Weg von Salzburg nach Stettin, Danzig, Königberg und Memel starben, steht in keinem historiae libri, in keinem Buch der Geschichte, doch es sollen tausende gewesen sein, die auf dem Weg in das protestantische Preußen starben.

Und welches Schicksal mussten die Juden unter Adolf Hitler erleiden? Das gleiche wie die Juden bis zum Jahre 1870 durch die Bischöfe von Rom, die Päpste, die servus servorum, die Diener der Diener Gottes? Die Bischöfe von Rom und alle Bischöfe der christlichen Kirchen beteten und beten einen Juden als Gott an, und seine Mutter als Göttin, die mit Leib und Seele, corpo e anima, in den Himmel ihres Sohnes aufgenommen wurde, ein Dogma, das Pius XII. am 1. November 1950 verkündete, und das täglich, aber niemand hat die Juden mehr verfolgt als die Päpste, Bischöfe, die Patriarchen der Orthodoxen Kirchen und die Bischöfe der Kirchen der Reformation. Wer hasste die Juden mehr als Martin Luther?

Doch wie viele Muslime leben in Deutschland, und wie werden sie reagieren, wenn die Bundeskanzlerin, Frau Dr. Weidel, verfügt, dass alle Muslime bis zum 31. Dezember 2025 das Land verlassen müssen? In Deutschland leben 5,3 bis 5,6 Millionen Muslime, und die Zahl der gewaltbereiten Islamisten wird auf mehr als 27.400 geschätzt, von denen eine permanente Gefahr für Deutschland ausgeht, wie der Präsident des Bundeserfassungsschutzes sagt und immer wieder der Öffentlichkeit einhämmert, sodass es selbst die Mitglieder der Partei Doe Grünen begreifen müsstem. Alleine die zu Attentaten bereiten Islamisten aus Deutschland auszuweisen dürfte kaum gelingen, denn wie sagte doch Frau Merkel in ihrer grenzenlosen Naivität: Der Islam gehört zu Deutschland. Und Frau Merkel sagte auch: Wir schaffen das. Die Dame war 16 Jahre an der Macht, doch in dieser Zeit brachte sie nicht einmal eine sinnvolle Steuergesetzgebung zustande, doch dafür befreite sie Deutschland von der Kernkraft, in der Hoffnung, mit den Grünen eine Koalition zu bilden.

Und was steht im Grundsatzprogramm der AfD zur Steuerverschwendung? Während Steuerhinterziehung auch bei vergleichsweise kleinen Beträgen in Deutschland verfolgt und bestraft wird, bleibt die ebenso das Gemeinwohl schädigende Steuerverschwendung straffrei. Die AfD will daher einen neuen Straftatbestand der Haushaltsuntreue einführen. Man kann es auch brisanter formulieren: Politiker sollen für ihre Verschwendungssucht haften.

Aber liebe Dr. Frau Weidel, werden Sie dann noch jemand finden der Finanzminister in Bund und Ländern oder Stadtkämmerer werden will? Das können doch selbst Sie nicht wollen. Und werden Sie alle Mitglieder der Regierung Scholz verhaften, oder nur Scholz, Habeck und Lindner wegen Steuerverschwendung? Und was geschieht mit Bayern, wenn Sie die Macht in Berlin übernehmen und Bayern unter Söder die Bundesrepublik verlässt, wie auch Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, das Saarland und Rheinland-Pfalz, und das Land Berlin, das derzeit von Kai Wegner, der, im Sternzeichen der Jungfrau geboren, den Stadtstaat Berlin mit seiner Regierungskunst beglückt? Was würden Sie tun, Frau Weidel und Frau Wagenknecht, sollte eine von Ihnen Olaf Scholz ins Kanzleramt folgen?

Und was sagte Giorgia Meloni zu den Bedingungen Putins zum Abschluss des G7-Gipfels? Non sembra essere particolarmente efficace come proposta negoziale di ritiro dall’Ucraina. Es scheint mir als Verhandlungsvorschlag nicht besonders effektiv zu sein, der Ukraine zu sagen, dass sie sich aus der Ukraine zurückziehen soll.

Doch von Georgia Meloni noch einmal zurück zum Grundsatzprogramm der AfD. Der Bundesspräsident soll durch das Volk gewählt werden, und die Weidel-Männer und Crupalla-Frauen streben eine Neugestaltung des Wahlsystems an, die dem Wähler die Entscheidung über die personelle Zusammensetzung der Parlamente zurückgibt und das freie Mandat der Abgeordneten stärken soll. Auch darf Europa nach dem Willen der AfD kein zentralistischer Bundesstaat werden, und die Frauen und Männer um Frau Weidel und Tino Chrupalla wollen den Rechtsstaat stärken. Mehr Polizisten sollen für Sicherheit sorgen, die Freundschaft mit Russland erklärt die AfD zum Ziel ihrer Politik, und die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens –, Gewissens – und Bekenntnisfreiheit, auch sind gemäßigte Muslime plötzlich geschätzte Mitglieder der Gesellschaft, schreibt die AfD, sie gehören zu Deutschland, doch der Islam gehört nicht zu Deutschland, so steht es im Grundsatzprogramm der AfD. Können also die Müllmänner bleiben, weil sonst Deutschland buchstäblich im Müll versinkt – Frau Dr. Weidel?

Doch was können die Regierung und Opposition im 20. Deutschen Bundestag? Sie können sich noch nicht einmal darauf einigen, das Bundesverfassungsgericht zu stärken, sodass die Richter in Karlsruhe zu Bütteln der Regierung werden. Das Beispiel Israels, wo die Religiösen in der Regierung Netanjahu die Verfassung nach ihren Vorstellungen ändern wollten, wurde durch den Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 bis jetzt verhindert. Es handelt sich um Männer, die Israel in eine Theokratie umwandeln wollen. Auch unter den Rabbinern Israels gibt es Fanatiker, wie Jitzchak Josef, den sephardischen Oberrabbiner Israels, der über seine säkularen Landsleute lästerte, dass einer Person, die nicht koscher esse, deren Gehirn abstumpfe, und es werde schwieriger für diese Juden Dinge zu begreifen. Und auf ultrareligiöse Gottesgelehrte, wie Jitzchak Josef stützt sich Netanjahu, und darum fand es Jair Lapid, der Oppositionsführer in der Knesseth, auch absurd, dass die Zivilgesellschaft Israels das Gehalt nicht nur dieses Oberrabbiners bezahle, der mit seinem Irrwitz und seiner Gottesgelehrsamkeit die säkularen Israelis nicht nur erheitert, die sich seit Beginn des Staates Israel die Frage stellen, warum werden die orthodoxen und ultraorthodoxen Juden, die an der Klagemauer die immer gleichen Texte aus der Thorá leiern und auf den Messias warten, vom Dienst an der Waffe befreit? Die Rabbiner Israels genießen Narrenfreiheit, die sich durch die reichen säkularen Juden, nicht nur aus aus den United States, ihr Leben, das im Studium der Thorá, den Gebeten an der Klagemauer und im Kindermachen besteht, finanzieren lassen, und die den Staaten Israel nicht anerkennen, weil er von Ben Gurion und nicht durch den Messias gegründet wurde. Was ist denn noch absurder? Ein Gott, der aus drei Personen besteht, wie Kaiser Konstantin I. auf dem Konzil von Nicäa entschied, wo auch entschieden wurde, dass Eunuchen, außer wenn sich selbst kastrierten, Priester werden konnten, auch verbot das Konzil, dass Bischöfe, Priester und Diakone mit einer Frau zusammenlebten, ausgenommen ihre Mutter, Schwester oder Tante oder eine über jeden Verdacht erhabene Frau. Dabei standen unter dem Kreuz auf Golgatha, glaubt man den Berichten der Evangelisten, nur die Gefährtinnen des Propheten aus Nazareth, darunter seine angebliche Frau, Maria von Magdala, während seine Jünger flohen und Petrus der Felsen seinen Meister im Palast des Pontifex der jüdischen Religion dreimal verleugnete.

Und welche Ideen haben die Männer und Frauen der AfD im Hinblick auf Steuern und Finanzen? Grundsätzlich ist es das Ziel der AfD, die Steuer – und Abgabenlast deutlich zu senken. Auch will Frau Weidel und die sie umgebenden Männer die massive Abwanderung von deutschen Unternehmen und Fachkräften ins Ausland stoppen. Und Frau Dr. Wagenknecht fordert, dass sich Deutschland in der EU für einen Mindeststeuersatz von 25 Prozent einsetzen solle. Und warum nicht für einen Höchststeuersatz von 25 Prozent, Frau Dr. Wagenknecht?

Auch will Frau Wagenknecht Europa neu ordnen, die auch langfristig Russland mit einbeziehen will, eine Europäische Union mit Russland, denn auch Wladimir Putin, das Geschenk Gottes an die Russen und weitere Völker, wie die Tataren, Baschkiren, Tschuwaschen, Kasachen, Mordwinen, Osseten, Laken und Kalmücken, wie in Kyrill, der Patriarch von Moskau und der ganzen Rus lobt und preist, lebt nicht ewig. Putin ist bereits 24 Jahre an der Macht. Doch eine Deutsche regierte Russland länger, Katharina II., die Große, die als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst in Stettin geboren, vom 9. Juli 1762 bis 17. November 1796, dem Tag ihres Todes, Russland regierte, wie sie auch Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorp und Herrin von Jever in Nordfriesland, der Stadt des Bieres war, und die, am 2. Mai 1729 geboren, im Alter von 33 Jahren durch einen Staatsstreich an die Macht kam, indem sie ihren Mann, Kaiser Peter III., geboren in Kiel und nicht in Moskau oder Sankt Petersburg, ermorden ließ.

Könnte es sein, dass sich die Damen Weidel und Wagenknecht diese Frau zum Vorbild nahmen, die mit Voltaire korrespondierte, wie mit Denis Diderot, die sie beide nach Sankt Petersburg einlud, doch nur Diderot nahm die Reise von Paris nach Sankt Petersburg auf sich?

Es war Voltaire, der die große Katharina mit seinem Essay aus dem Jahre 1756 beeinflusste, nämlich: dass im Jahrhundert der Aufklärung nicht mehr die großen Waffentaten, sondern die Veränderung der Sitten, die Gesetzgebung, Handel, Gewerbe und Verkehr, Künste und Bildung von der Geschichtsschreibung gewürdigt werden sollten. Und wenige Tage nach dem Staatsstreich gegen ihren Mann verkündete sie in einem Manifest, wie sie Russland regieren wolle: Auf gesetzlichem Wege werde sie solche Institutionen schaffen, durch die jede Staatsbehörde zum Wohle Russlands und seiner Menschen arbeite, und alles seine gute Ordnung habe.

Doch wird eine Mehrheit der Deutschen in Ost und West sich glücklich preisen, dass sie die Wahl zwischen zwei Frauen, Frau Dr. Weidel und Frau Dr. Wagenknecht, haben?

Nicht nur der September 2024 wird spannend, auch der September 2025. Und werden im September 2025 Merz, Söder oder Wüst, und für die SPD Boris Pistorius, mit den Damen Weidel und Wagenknecht um den Sieg kämpfen, oder wird Frau Weidel den innerparteilichen Machtkampf bereits am 29. Juni 2024 in Essen verlieren, indem sich die Partei, die den Kampf gegen die Islamisierung Deutschlands auf ihre Fahnen geschrieben, für eine oder einen Vorsitzenden entscheidet, sich von der Doppelspitze verabschiedet, doch dafür einen Generalsekretär installiert, wie die CDU, CSU und die FDP, während Frau Dr. Wagenknecht als Dea absoluta an der Spitze ihrer Bewegung für Vernunft und Gerechtigkeit, Motus ad rationem et iustitiam, in die Zukunft schreitet?

Was wird aus Deutschland, das ist die Frage aller Fragen, hoc est quaestio omnium quaestionum, die Reinhold Würth in ganzseitigen Zeitungsanzeigen aus Anlass des 75. Jahrestages des Grundgesetzes mit folgenden Worten beschwor: 75 Jahre Bundesrepublik Deutschland ist eine politische und wirtschaftliche Erfolgssaga ohne Beispiel. Die Basis dafür ist das so perfekte Grundgesetz mit seinen fünf obersten Verfassungsorganen. Heute ist Deutschland ein angesehenes Mitglied der Völkerfamilie. Wir genießen im Rahmen des Grundgesetzes Freiheit und Freizügigkeit. Momentan gibt es Tendenzen, die Werte des Grundgesetzes zu unterwandern. Wollen wir das: Denkvorgaben, Gängeleien, Misstrauen gegen jedermann? Vermeiden wir diesen Trend durch verantwortungsvolle Entscheidungen an den Wahlurnen – jede Stimme zählt. Dieses Juwel Demokratie wollen wir für unsere Kinder und Nachkommen schützen – auch sie sollen in Freiheit und Frieden, ohne staatliche Gängelei, im Rahmen unseres demokratischen Mehrparteiensystems leben dürfen.

Was ist den Worten dieses außergewöhnlichen und erfolgreichen Mannes und bedeutendsten Kunstmäzens in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands noch hinzufügen? Nichts! Never! Nulla! Rien! Nichego!



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