Kulturmanager, Literat & Satiriker


04. Januar 2024

Der Kölner Dom

ist eines der Wahrzeichen des Katholizismus, wie Notre Dame de Paris, und eines der grandiosesten Bauwerke der Hochgotik, einer Bau-Epoche, die im 12. Jahrhundert begann, und in Deutschland mit der Vollendung des Kölner Domes ihren Höhepunkt erreichte, denn nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon I. wurde die Baukunst der Gotik zum Inbegriff einer christlich mittelalterlichen Weltordnung verklärt. Der Kölner Dom, 1880 vollendet, wurde zum Inbegriff deutscher Größe, denn nach dem Sieg Bismarcks über Napoleon III., und der Gründung des Deutschen Kaiserreiches im Schloss von Versailles, am 18. Januar 1871, wurde der Kölner Dom zum Nationalsymbol Deutschlands, der den Bombenkrieg Winston Churchills gegen das Dritte Reich Adolf Hitlers fast unbeschädigt überstand, während die Altstadt Kölns zur Trümmerwüste wurde, und dazu führte, dass der Dom, zum Symbol der Trümmergeneration und für den Wiederaufbauwillen der Deutschen wurde.

Und in diesem Symbol wollten Islamisten, heilige Krieger des Propheten Mohammed, zu Weihnachten, dem Fest des Friedens in einer friedlosen Welt, ein weiteres Fanal des Fanatismus setzen, denn der Kampf der Religionen, Christentum und Islam, ist so alt, wie der Islam, und zieht sich als Blutspur durch Europa, vom Anfang des 7. Jahrhunderts bis heute, und dieser Kampf wird nicht aufhören, bis eine Religion über die andere siegt, und die Staaten Europas mit ihrer christlichen Kultur vom Islam erobert werden, was hoffentlich niemals geschieht, auch wenn Frau Merkel in Unkenntnis der Geschichte, wie vermutet werden muss, sagte: der Islam gehört zu Deutschland, während die AfD als einzige Partei in ihrem Grundsatzprogramm unmissverständlich erklärt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, und darum fordert diese Partei, das verfassungsfeindlichen Vereinen der Bau und der Betrieb von Moscheen untersagt, die Finanzierung des Baus und Betriebs von Moscheen durch islamische Staaten oder Geldgeber zu unterbinden ist, und Imame der staatlichen Kontrolle unterstellt werden. Die Gefahr durch Islamisten in Deutschland und Europa ist so gefährlich wie eine Sturmflut an der Nordseeküste, und stellen wir uns vor, was wäre, wenn tatsächlich in der Mitternachtsmette, der bekannt, wie berüchtigte Pontifex von Köln, Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, das Credo intoniert, und zehn, zwanzig oder dreißig Islamisten mit dem Ruf allahu akbar, sich in die Luft gesprengt und ein weiteres Blutbad angerichtet hätten, wie die Islamisten der Hamas am 7. Oktober des Jahres 2023, ein Fanal des arabisch-islamischen Fanatismus, an welches die Erinnerung schon wieder verblasst.

Und was am 24. und 25. Dezember nicht geschah, weil die Sicherheitskräfte gewarnt wurden, kann jederzeit, an jedem christlichen Feiertag stattfinden, in Köln, München, Milano, Wien oder Rom, denn San Pietro die Hauptkirche der Päpste, neben San Giovanni in Laterano, San Paolo fuori le Mure und Santa Maria Maggiore, kann man seit Jahren nur noch betreten, wenn man bereit ist durch Sicherheitsanlagen, wie auf Airports zu gehen. In was für einer Welt leben wir, in der wir jeden Tag und zu jeder Stunde damit rechnen müssen arabisch-fanatischen Gotteskämpfern zum Opfer zu fallen, und dann überrascht auch nicht mehr die Sonntagsfrage, und die Tatsache, dass die AfD die SPD, wie die Grünen weit hinter sich lässt, die FDP zur Marginalie schrumpft, und die Nichtsymphatisanten der AfD auf den 1. September 2024 zu denken gezwungen werden, an welchem in den Bundesländern Sachsen und Thüringen die Bürger zur Wahlurne gehen und ihr Votum abgeben, und auch in Brandenburg wird am 22. September, 85 Jahre nach dem 1. September 1933, es war der Tag, an welchem Adolf Hitler mit dem Angriff auf Danzig den zweiten Weltkrieg auslöste, an dessen Ende, er sich selbst richtete auf dass er nicht hingerichtet werde, die Brandenburger zu den Wahlurnen schreiten.

Hoffen wir also, dass der Dom zu Köln auch das Jahre 2024 übersteht, wie er die Bombennächte des Second War überstand, und weder Ostern, Pfingsten noch an Weihnachten 2024 Islamisten nicht über ihre Gastgebernation triumphieren, denn der Islam ist keine Religion des Friedens, und das Christentum war es auch nie in seiner Geschichte. Christentum und Islam waren Konkurrenten im Kampf um die Macht, und um das angebliche Heil der Seelen, wobei der große Kirchenlehrer Augustinus an sich die absurde Frage stellte, ob Frauen denn überhaupt eine Seele hätten. Und wie schrieb Voltaire über Mohammed? Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er, als legitimer Herrscher geboren oder mit Zustimmung der Seinen an die Macht gelangt, Gesetze des Friedens erlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, seine Brüder glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte, dass er sich damit brüstet in den Himmel entrückt worden zu sein, und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werk Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt, das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke in die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat in ihm jedes natürliche Licht erstickt.

Es sind Sätze des Philosophen der Aufklärung, die heute so aktuell sind, wie im 18. Jahrhundert, das man das Zeitalter Voltaires nannte, und einer der bedeutendsten Kritiker des Absolutismus von Kirche und Staat war, denn die Kleriker des Christentum, gespalten in Konfessionen, konnten sich auf den Evangelisten Matthäus, einem der vier von der Kirche anerkannten Evangelisten des Neuen Testaments, berufen, denn Jesus von Nazareth soll auch diese Worte gesagt haben: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Das sagte der Mann aus Galiläa, dessen Sekte zur alleinigen Staatskirche des römischen Reiches aufstieg und der auf dem Konzil von Nicäa durch Kaiser Konstantin zum Gott kreiert wurde, eines Wesens mit seinem Vater, dem Gott der zwölf Stämme Israels, den Moses nach seinem Ebenbilde erschuf, und seinem Volk die Zehn Gebote schenkte, die Jahrhunderte, bis heute, die christliche Moral entscheidend bestimmten. Was für ein Irsinn!

Niemand der heutigen Politiker hat eine zwingende Antwort auf die Frage, wohin soll die Konfrontation auf dem Boden Europas zwischen Islam, Christentum und den Freigeistern, den Atheisten, Agnostikern und Deisten, den Menschen, die die Kraft und den Mut haben, sich ihres Verstandes, der Ratio, zu bedienen, die sich frei gemacht von klerikalen Zwängen, und sich auf Emmanuel Kant berufen, noch hinführen, denn der Denker aus Königsberg in Ostpreußen, hinterließ der Nachwelt auch dieses Zitat: Habe den Mut, dich deines eigenes Verstandes zu bedienen, audeamus ad animum tuum?

Der 7. Oktober 2023 war eines der vielen Menetekel, die sich jederzeit auf dem Boden Europas wiederholen werden, doch wir dürfen nicht zulassen, dass der Islam über Europa siegt, dass aus Europa Arabia wird. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, und der Kölner Dom darf keine Moschee werden, denn wie sagte Perikles von Athen, der Staatsmann und Philosoph, der große Gesetzgeber von Athen, der Stadt, wo die Demokratie entstand: Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.



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